Verbandliche Caritas im Bistum Aachen bleibt in der Fluthilfe engagiert
Denn ein Jahr nach der verheerenden Flut, die Existenzen weggespült und Leben zerstört hat, stehen noch große Herausforderungen vor den Betroffenen. Die Fluthilfekoordinatoren in den Fluthilfebüros in Schleiden-Gemünd, in Stadt und StädteRegion Aachen, in den Kreisen Düren und Heinsberg sowie beim Caritasverband für das Bistum Aachen berichten, was schon geschafft worden ist und welche Hilfen noch notwendig sind. Mit Unterstützung durch Spendenmittel, unter anderem von Caritas international, ist es der verbandlichen Caritas nach der Flut gelungen, schnell zu helfen. Von den Spendenmitteln, die der verbandlichen Caritas im Bistum Aachen zur Verfügung gestanden haben, sind (Stand Juli 2022) mehr als fünf Millionen Euro an Betroffene ausgezahlt worden. Mehr als 4000 Haushalten konnte bislang geholfen werden. Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens sieht vorbildliche Ansätze in der Hilfe im Bistum Aachen, die er auch gerne in die politische Diskussion einbringen möchte, wenn es um die Lehren geht, die aus der Flut für andere Krisen gezogen werden können.