Auch bei Alter und Krankheit gut versorgt zu Hause leben
Unabhängig, ob dauerhaft pflegebedürftig oder nur vorübergehend, ob körperlich krank, demenziell verändert oder psychisch belastet, die ambulanten Caritas-Pflegestationen helfen.
Die Pflegerinnen oder Pfleger kommen ins Haus, wenn professionelle Hilfe notwendig ist:
- nach einem Unfall,
- bei körperlichen oder seelischen Einschränkungen,
- bei einer Krankheit, die chronisch wird,
- wenn Menschen von Schlaganfall, Aids, Krebs oder anderen Erkrankungen überrascht werden,
- wenn alte Menschen mit Behinderungen dauerhaft auf Unterstützung angewiesen sind,
- wenn alte Menschen nur mit pflegerischer Unterstützung zu Hause bleiben können.
Einige Stationen sind sogar so hoch spezialisiert, dass sie sich besonders um schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase und um Sterbende kümmern. Palliative Versorgung und Begleitung durch einen ambulanten Hospizdienst gehören dazu. Die Caritas-Pflegestation ist Ihnen auch behilflich, wenn Sie selbst ins Krankenhaus kommen oder zu einer Kur müssen und Sie in dieser Zeit zur Betreuung Ihrer Kinder eine Familienpflegerin benötigen, oder wenn Sie kurzzeitig die Pflege eines Angehörigen nicht sicherstellen können und ein Pflegeersatz - z.B. Kurzzeitpflege - notwendig wird.
Die Hilfen reichen von körperlicher Pflege (z.B. Unterstützen beim An- und Auskleiden, Waschen), medizinischer Behandlungspflege (z.B. Stellen der Medikamente), Betreuungsleistungen (z.B. Alltagsgestaltung) über hauswirtschaftliche Versorgung und Haushaltsorganisation bis hin zur fachlichen Anleitung, Schulung und dem Gesprächskreis für pflegende Angehörige.
Damit Sie sich in der Vielfalt und Kombinierbarkeit der Leistungen der Pflegeversicherung zurechtfinden und die Hilfen aufeinander abgestimmt und geplant geleistet werden können, lassen Sie sich von den qualifizierten Teams der Caritas-Pflegestationen informieren und beraten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Sie auch bei Anträgen auf Finanzhilfen.