„Es ist mir eine Freude, Kindern Möglichkeiten aufzuzeigen“
Stefanie Luczak SKM Aachen
Welche Aufgaben ich als Familienpatin habe?
Die Aufgabe als Familienpatin nehme ich seit 2012 wahr. In der ersten Familie war ich bis 2016. Als sie meine Unterstützung nicht mehr benötigte, bin ich in eine neue Familie gekommen. Mein Hauptmotiv, mich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen, ist, mit Kindern umzugehen, sie zu fördern und zu unterstützen, was mein ganzes Leben als Gymnasiallehrerin geprägt hat.
Wie ich von den Familienpaten erfahren habe?
Erfahren habe ich von der Einrichtung der Familienpatenschaften durch Freunde, die davon berichteten, selbst aber keine Familienpaten waren und sind.
Was mir die Familienpatenschaft bedeutet?
Es ist mir eine Freude, Kindern Möglichkeiten aufzuzeigen, sich zu erproben, für Entspannung zu sorgen, immer auch ein offenes Ohr zu haben für die Eltern und deren Probleme, sofern sie das wünschen.
Wie ich mich vom Träger des Projektes betreut fühle?
Die Betreuung durch den SKM habe ich immer als wohltuend empfunden: immer ansprechbar bei auftretenden Problemen, aber auch keine zu starke Gängelung. Getragen ist das Verhältnis durch gegenseitiges Vertrauen.
Was ein Höhepunkt in meiner Zeit als Familienpatin war?
Ein Highlight der Patenschaft war für mich in meiner ersten Familie, dass der Junge, den ich vor allem betreute, seine Schulprobleme in der Grundschule überwinden konnte, am Gymnasium mit Leichtigkeit gute Leistungen erbrachte und sich auf vielerlei Gebieten mit großem Interesse, Engagement und Kreativität selbstbewusst einbringt.
Was ich schreiben würde, wenn ich einen Werbeslogan für Familienpaten texten müsste?
Etwas von Edith Stein: "Kinder brauchen nicht nur, was wir haben, sondern was wir sind."