"Ich kann denen helfen, die Hilfe brauchen"
Inga Siemons-ColletSkF Mönchengladbach
Welche Aufgabe ich als Familienpatin habe?
Eine alleinerziehende Mutter aus Indien mit ihrem kleinen Sohn begleite ich einmal in der Woche und zeige ihnen ein bisschen auch die Umgebung. Jetzt kennen sie die Spielplätze und die wichtigsten Behördenadressen oder wo man günstig einkaufen kann. Wir sprechen deutsch miteinander, und beide lernen jetzt auch immer mehr deutsch.
Wie ich von den Familienpaten erfahren habe?
In der Zeitung habe ich in einem Artikel von den Familienpatenschaften gelesen und habe mich dann gemeldet.
Was mir die Familienpatenschaft bedeutet?
Ich kann durch meinen Einsatz denen helfen, die Hilfe brauchen. Das ist für mich auch christliche Nächstenliebe. Die glücklichen Kinderaugen bereichern mich, was brauche ich mehr?
Wie ich mich vom Träger des Projektes betreut fühle?
Hervorragend! Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung durch den SkF Mönchengladbach.
Was ein Höhepunkt in meiner Zeit als Familienpatin war?
Besonders schön war zum Beispiel ein gemeinsamer Besuch im Tierpark. Das Kind war voller Lebensfreude, und auch die Mutter strahlte, weil sie es so genossen hat, dass es ihrem Kind gut ging. Da ging mir extrem das Herz auf.
Was ich schreiben würde, wenn ich einen Werbeslogan für Familienpaten texten müsste?
Herzlichkeit geben und Herzlichkeit bekommen!