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Information Kolumbien-Partnerschaft

Caritas im Bistum Aachen baut Partnerschaft mit Kolumbien aus

Der Caritasverband für das Bistum Aachen sterbt einen Ausbau seiner Partnerschaft mit Kolumbien an. Der Verband möchte eine Partnerschaft mit der Sozial-Pastoral des Bistums Pasto in Kolumbien aufbauen. Das ist ein Ergebnis eines Besuches einer Delegation aus Kolumbien bei der Caritas im Bistum Aachen.

Zwei Männer reichen sich die HandAuf die Planungen einer Partnerschaft zwischen der Caritas im Bistum Aachen und der Sozial Pastoral im kolumbianischen Bistum Pasto geben sich Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens (l.) und James Morales Caicedo, Direktor der Sozial Pastoral im Bistum Pasto, die Hand.DiCV Aachen

Vom 14 November bis zum 23. November 2023 waren der Direktor der Sozial-Pastoral im Bistum Pasto, James Morales Caicedo, und Rosa Palacios (Behindertenarbeit), Angela Játiva (Programm Anti-Personen-Minen) und Jhon Achicanoy De La Cruz (Programm Sozial-Pastoral in den Gemeinden) im Bistum Aachen zu Gast, besuchten Verbände, Fachverbände, Dienste und Einrichtungen der verbandlichen Caritas im Bistum Aachen. James Morales Caicedo und Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens verständigten sich darauf, eine Partnerschaft zwischen den karitativen Organisationen beider Diözesen zu initiieren. Im Spätsommer hatte Stephan Jentgens gemeinsam mit dem Aachener Bischof Helmut Dieser Projekte der Sozial-Pastoral im Bistum Pasto besucht. Sowohl Jentgens als auch James Morales Caicedo ist bei den Partnerschaftsplänen wichtig, dass es zu einem Austausch kommt und gegenseitiges Lernen und Erkennen von Möglichkeiten ermöglicht wird. 

Partnerschaft der Caritas mit weiteren Ländern
Nach Kooperationen mit dem kolumbianischen Bistum Quibdo soll die Partnerschaft mit dem Bistum Pasto die Kontakte der Caritas im Bistum Aachen nach Kolumbien, in das Partnerland des Bistums Aachen, vertiefen. Auch in andere Länder unterhält der Caritasverband für das Bistum Aachen Partnerschaften: nach Russland zur Caritas in Novosibirsk und nach Tansania in das Bistum Moshi.

Akteure der Caritas im Bistum Aachen wollen Partnerschaft unterstützen
Von unterschiedlichen Akteuren der Caritas im Bistum Aachen, von regionalen Caritasverbänden, Fachverbänden, Trägern, Diensten und Einrichtungen gibt es die grundsätzliche Bereitschaft, die Kontakte zur Sozial Pastoral im Bistum Pasto zu unterstützen. Denkbar sind Kooperationen, unter anderem in Inklusionsprojekten, in der Förderung des Ehrenamtes, in der Drogenprävention, in der Migrationsarbeit. 

Kooperation bei Kaffee-Projekt mit der CBW in Eschweiler
Relativ konkret sind Überlegungen, eine Partnerschaft anzubahnen zwischen der Sozial-Pastoral im Bistum Aachen und der Caritas Betriebs- und Werkstätten gGmbH (CBW) in Eschweiler. Die CBW hat eine Kaffee-Rösterei, die die Gäste aus Kolumbien bei ihrem Aufenthalt in Deutschland besuchten. Die Idee der Kooperation ist, dass die CBW grünen Kaffee aus Kolumbien importiert, der von Kleinbauern produziert wird, die von der Sozial-Pastoral im Bistum Pasto betreut werden. Der Kaffee würde von den Beschäftigten der CBW geröstet und unter anderem an Caritas-Einrichtungen, aber auch an Kunden vermarktet. Das Projekt soll den Lebensunterhalt der Familien in den verschiedenen Projekten der Sozial-Pastoral unterstützen und den Beschäftigten der CBW eine anspruchsvolle Beschäftigung sichern.


Für August 2025 ist ein Besuch von Vertretern der verbandlichen Caritas im Bistum Aachen in Kolumbien geplant, um mögliche Kooperationsprojekte im Bistum Pasto kennen zu lernen.

Gäste aus Kolumbien zu Besuch im Bistum Aachen

Gäste aus Kolumbien beeindruckt vom Drogenhilfezentrum der Caritas Krefeld

Vertreter der Sozialpastoral des kolumbianischen Bistums Pasto haben das Drogenhilfezentrum in Krefeld in Trägerschaft der Caritas besucht. Solche Einrichtungen in Kolumbien zu schaffen, würde eine große Herausforderung darstellen, sagten die Gäste. Gesellschaft, Kirche und Politik müssten erst für die Idee gewonnen werden.

Sechs Personen stehen im Halbkreis vor dem Drogenhilfezentrum der Caritas in Krefeld.Jasmin Sprünken (l.) vom Drogenhilfezentrum der Caritas in Krefeld und Caritas-Vorstand Delk Bagusat (3.v.l.) freuen sich über den kolumbianischen Kaffee, den James Morales Caicedo (3.v.r.), Direktor der Sozialpastoral im Bistum Pasto, und seine Kollegen als Gastgeschenk mitgebracht haben. Die Gäste aus Kolumbien informierten sich in Krefeld unter anderem über die Arbeit im Drogenhilfezentrum. DiCV Aachen

Im März 2023 eröffnet
Das Zentrum, das im März 2023 in Krefeld eröffnet wurde, bietet umfassende Unterstützung für alkohol- und drogenabhängige Menschen. Träger der Einrichtung ist die Caritas. Sie betreibt das Zentrum im Auftrag der Stadt. Sebastian Dückers von der Beratungsstelle für Alkohol- und Drogenfragen der Caritas, und Jasmin Sprünken vom Drogenhilfezentrum informierten über das Zentrum. Es umfasst eine Beratungsstelle, eine Notschlafstelle, ambulant betreutes Wohnen, Therapie- und Präventionsaufgaben sowie einen Drogenkonsumraum und einen Tagestreff, das "Café Pause". Diese niedrigschwellige Einrichtung steht Drogen-Konsumenten offen und bietet ihnen einen geschützten Raum, in dem sie konsumieren und gleichzeitig Unterstützung durch Sozialarbeiter bei unterschiedlichen Problemen erhalten können.

"Hier wird die Würde der Menschen gewahrt."
James Morales Caicedo, Direktor der Sozialpastoral im Bistum Pasto - sie entspricht der Caritas in einem Bistum in Deutschland - sagte, er und seine Kollegen seien beeindruckt von der Struktur und den Angeboten des Zentrums. "Hier wird die Würde der Menschen gewahrt", sagte er nach einem Rundgang durch das Zentrum, bei dem die Gäste aus Kolumbien auch die Konsumräume gesehen hatten. Er sehe durchaus die Notwendigkeit und das Potenzial, Elemente des Krefelder Modells auch in Kolumbien zu übernehmen. Besonders wichtig erschien ihm die Anerkennung von Drogensucht als Krankheit und die Schaffung sicherer Konsumräume. Er sei sich aber bewusst, dass solche Ansätze in seiner Heimat auf Widerstrand stoßen werden. Der werde auch von der katholischen Kirche kommen, sie wolle ihr Image nicht gefährden. Drogenkonsum, so Morales Caicedo weiter, erfolge in Kolumbien oft unter äußerst bedenklichen Umständen, zum Beispiel unter Brücken oder in Abwasserkanälen, wohin sich die Drogenabhängigen zurückziehen müssten. "Es sind Wegwerfleute, so sagen wir in Kolumbien", sagte der Direktor der Sozialpastoral. Er sei überzeugt, dass ein Zentrum wie das in Krefeld drogenabhängigen Menschen Würde zurückgeben und sie als Personen behandeln könne.

Kaffee als Gastgeschenk
James Morales Caicedo berichtete auch über die Arbeit der Sozialpastoral im Bistum Pasto. Wenn einige bei Kolumbien an Probleme wie Drogen und Gewalt denken, dächten er und seine Kollegen an Chancen für die Menschen. Die sieht er unter anderem im Kaffee-Anbau, den die Sozialpastoral organisiere, um die Bauern dem Koka-Anbau zu entziehen. 600 Familien begleitet die Sozialpastoral beim Kaffee-Anbau, ermöglicht Fortbildungen, damit sie sich an Anbaustandards halten können, und hilft beim Verkauf des Kaffees, auch ins Ausland. Insgesamt erreiche die Sozialpastoral so rund 3000 Personen. Er sei sehr daran interessiert, auch mit Hilfe der Caritas im Bistum Aachen und in Deutschland weitere Partner zu finden, die Kaffee aus den Projekten abnehmen und so einen Beitrag leisten könnten, dass das Projekt ausgeweitet werden könne. Als Gastgeschenk überreichte James Morales Caicedo dem Krefelder Caritas-Vorstand Delk Bagusat und Dana Glöß Kaffee aus Kolumbien aus Projekten der Sozialpastoral im Bistum Pasto.

Die Delegation aus Kolumbien besuchte auch den Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Krefeld. Dessen Leiter Mohammed Ourraoui informierte über die Aufgaben und Angebote des Dienstes. Und schließlich besuchten die Gäste aus Kolumbien noch das Fairkaufhaus des Verbandes in Krefeld und eine Caritas-Pflegestation.

Besuch aus Kolumbien in der Geschäftsstelle des Diözesancaritasverbandes

Eine Delegation der Sozialpastoral des Bistums Pasto in Kolumbien unter Leitung ihres Direktors James Morales Caciedo besuchte die Geschäftsstelle des Caritasverbandes für das Bistum Aachen. Dabei stellte Morales Caciedo der Mitarbeiterschaft der Geschäftsstelle die Herausforderungen vor, mit denen die Sozialpastoral konfrontiert ist.

Kollekte zum Caritas-Sonntag 2024 an Gäste aus Kolumbien überreicht

Ein Mann überreicht einem anderen eine Papiertüte mit der Aufschrift "Respekt". Darin ist eine Spende.Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens (r.) überreicht seinem Kollegen aus dem kolumbianischen Bistum Pasto, James Morales Caicedo, eine Tüte mit dem Erlös der Kollekte zum Caritas-Sonntag 2024. Die Kollekte war für die Arbeit der Sozial Pastoral im Bistum Pasto.DiCV Aachen

Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens begrüßte die Gäste aus Kolumbien im Haus der Caritas. Im September hatte Jentgens das Bistum Pasto besucht und dabei Kontakte zur Sozialpastoral der Diözese - sie entspricht in Deutschland dem Caritasverband - geknüpft. James Morales Caicedo wurde begleitet von Jhon Achicanoy, zuständig für die Sozialpastoral in den Gemeinden und für Migrantenarbeit, Angela Játiva, Juristin und zuständig für das Programm Anti-Personenminen, sowie Rosa Palacios, verantwortlich für die Arbeit der Sozialpastoral mit Menschen mit Behinderungen. Jentgens überreichte den Gästen aus Kolumbien die Kollekte des Caritas-Sonntag 2024, bei der im Aachener Dom mehr als 800 Euro für die Sozialpastoral im Bistum Pasto gesammelt worden waren.

Arbeit der Sozial Pastoral unter schwierigen geografischen Gegebenheiten
James Morales Caicedo schilderte das Bistum Pasto als eine Region in Kolumbien, die von Bergen und Vulkanen geprägt ist. Diese geografischen Gegebenheiten erschwerten den Infrastrukturausbau und damit auch die Arbeit der Sozialpastoral erheblich. "Der größte Reichtum sind die Menschen, die dort leben", sagte er. Trotz eines großen Naturreichtums und kultureller Vielfalt, die die Region auszeichne - der Karneval sei sogar Weltkulturerbe - stünden sie vor enormen Herausforderungen. Er nannte unter anderem bewaffnete Gruppen, die die Koka-Plantagen schützten, in denen vor allem arme Bauern tätig seien, und die noch zahlreich vorhandenen Landminen, Relikte jahrelanger bewaffneter Konflikte zwischen der Regierung und nichtstaatlichen Gruppen. Viele Menschen, vor allem arme Bauern, würden noch heute von explodierenden Landminen verstümmelt.

Der Staat ist in Kolumbien kaum präsent
Ein Problem in Kolumbien ist nach Schilderung von James Morales Caicedo, dass der Staat kaum präsent ist. Korruption sei weit verbreitet, lediglich zehn Prozent der Bevölkerung versteuere ihr Einkommen. Rund 90 Prozent der Straftaten würden nicht verfolgt, Bedingungen, die karitative Arbeit in Kolumbien erschwerten. Umso dankbarer ist die Sozialpastoral im Bistum Pasto für die Unterstützung durch Caritas international und das in Aachen ansässige Hilfswerk Misereor der katholischen Kirche. Diese beiden Werke ermöglichten viele Hilfen. Morales Caicedo nannte als Beispiele die umfassende Hilfe für Minenopfer einschließlich Rechtsbeistand und psychosozialer Unterstützung. Zudem engagiere sich die Sozialpastoral in der Präventionsarbeit gegen Landminen. Die Bevölkerung auf die Gefahren, die von diesen Waffen ausgeht, hinzuweisen ist deshalb so wichtig, um schwere Verletzungen zu vermeiden. Chirurgische Eingriffe, die dann notwendig werden, sind nur in großen Kliniken möglich, die weit entfernt sind von der Landbevölkerung. Und Menschen, die aufgrund von Landminenexplosionen Gliedmaßen verloren haben, erhalten durch die Sozialpastoral rechtlichen Beistand, wenn es darum geht, staatliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ferner, so Morales Caicedo weiter, unterhalte die Sozialpastoral ein Programm für Migranten aus Venezuela, China oder Afrika. Sie seien auf dem Weg in die USA

Kirche genießt in Kolumbien hohes Ansehen

Eine Gruppe von sechs Personen vor dem Hintergrund einer Wand mit Caritas-Logos.Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens (hinten Mitte) begrüßte seinen Amtskollegen James Morales Caicedo (hinten rechts) aus dem Bistum Pasto und dessen Kollegen (erste Reihe v.l.) Jhon Achicanoy De La Cruz, Angela Játiva und Rosa Palacios sowie den früheren Direktor der Caritas im kolumbianischen Bistum Quibdo, Luis Carlos Hinojosa (hinten links).DiCV Aachen

Bei der Sozialpastoral im Bistum Pasto arbeiten rund 80 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind zuständig für die karitative Arbeit der katholischen Kirche im Bistum Pasto, eine Region, in der 800.000 Menschen in 82 Gemeinden leben. Dass die katholische Kirche in Kolumbien hohes Ansehen genießt, erleichtert der Sozialpastoral ihre Arbeit. "Deshalb können wir so arbeiten, weil wir die Kirche hinter uns haben", sagt Morales Caicedo In jeder Gemeinde wolle man ein Komitee für die Sozialpastoral aufbauen, in dem Ehrenamtliche tätig sein sollen, um die Lage vor Ort besser einschätzen und in Notlagen helfen zu können.

Kaffeeanbau hilft Familien
Großes Interesse hat die Sozialpastoral im Bistum Pasto an einer Intensivierung der Kontakte ins Bistum Aachen und andere europäische Regionen. Davon verspricht sie sich auch einen Export von Kaffee, der von Bauernfamilien in von der Sozialpastoral geförderten Projekten angebaut wird. Durch den Kaffeeanbau können 2599 Familien für ihren Lebensunterhalt sorgen.

Besuch aus dem kolumbianischen Bistum Pasto beim regionalen Caritasverband Düren-Jülich

Ende November 2024 begrüßte der Caritasverband für die Region Düren-Jülich eine vierköpfige Delegation der "Pastoral Social" aus dem Bistum Pasto in Kolumbien.

Sieben Personen sitzen in einem Konferenzraum um einen Tisch und schauen in die KameraCarsten Düppengießer (M.), Fachbereichsleiter für sozialräumliche Arbeit bei der Caritas im Kreis Düren, begrüßte James Morales Caicedo (l.), Direktor der Sozial Pastoral Pastoral im Bistum Pasto, und seine Delegation sowie Dr. Mark Brülls (3.v.r.) vom Diözesancaritasverband Aachen in der Geschäftsstelle des regionalen Caritasverbandes Düren-Jülich.Erik Lehwald

Unter der Leitung von James Morales Caicedo, Direktor der Sozialpastoral im Bistum Pasto, reisten die Gäste, begleitet von Dr. Mark Brülls vom Diözesancaritasverband Aachen und der Übersetzerin Patricia Bringas-Schelper, Mitarbeiterin der Caritas Aachen, um sich über die soziale Arbeit in der Region auszutauschen und Einblicke in erfolgreiche Projekte zu gewinnen. Die Sozialpastoral in Kolumbien entspricht von ihren Aufgaben her der Caritas in Deutschland. Das Bistum Pasto liegt im Südwesten Kolumbiens, unweit der Grenze zu Ecuador.

Empfang und Vorstellung der Arbeit
Zu Beginn des Besuchs empfing Carsten Düppengießer, Fachbereichsleiter für sozialräumliche Arbeit, die Delegation in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes. Nach einer Einführung in die Aktivitäten des Verbandes stand der gegenseitige Austausch über die Arbeitsschwerpunkte beider Organisationen im Vordergrund.

Projekte der Gemeindesozialarbeit in St. Joachim
Ein Höhepunkt des Besuchs war die Besichtigung des Projekts "Begegnungszentrum St. Joachim" in Düren-Nord. Dieses Projekt zeigt exemplarisch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Caritas, der Kirchengemeinde St. Franziskus und ehrenamtlich Engagierten.
Charlotte Lipinski-König (Caritas Düren-Jülich) und Dorothee Wakefield (kath. Gemeindereferentin) stellten die vielfältigen Angebote vor, die den Stadtteil Düren-Nord nachhaltig stärken. Dazu zählen:
• Kleiderladen "Anzieh-Punkt": Ein Angebot, das bedarfsgerecht Secondhand-Kleidung bereitstellt.
• Lebensmittelausgabe "Joachims Lädchen": Eine Anlaufstelle für Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, die gleichzeitig weitere Angebote öffnet. 
• Begegnungscafé mit Kreativangeboten für Kinder: Ein Treffpunkt für Jung und Alt parallel zu den Ladenöffnungszeiten.
• Niederschwellige soziale Beratung "Joachims Wegweiser"
• Nähkurse, Kochtreffs sowie ein Seniorensprachkurs für Geflüchtete aus der Ukraine.

Dorothee Wakefield betonte: "Unsere Vision ist es, gemeinsam unter schwierigen Bedingungen einen Ort zu schaffen, an dem Menschen sich wohlfühlen." Charlotte Lipinski-König ergänzte: "Die Lebensmittelausgabe ist ein Türöffner für alle anderen Angebote - ein Multiplikatorenprojekt, das auch auf andere Regionen übertragbar ist."

Abschlussgespräch und Perspektiven
Zurück beim gemeinsamen Mittagessen mit Caritas-Vorstand Marcus Mauel in der Dürener Geschäftsstelle wurden Ideen für zukünftige Projekte diskutiert. Besonders im Fokus stand die Möglichkeit, die Kaffeekooperative der Caritas Pasto mit regionalen Abnehmern in Deutschland zu vernetzen, um faire Handelsbeziehungen zu fördern und soziale Projekte zu unterstützen.

Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit
Die Delegation aus Kolumbien, die eine Woche lang unterschiedliche Projekte der Caritas im Bistum Aachen besuchte, hob hervor, wie wichtig es ist, kirchliche und soziale Strukturen eng zu verzahnen. Im Bistum Pasto liegt der Fokus auf Projekten wie der Unterstützung von Landminenopfern, landwirtschaftlichen Kooperativen und Inklusionsprojekten. Der Austausch mit den deutschen Kolleginnen und Kollegen zeigte, wie Engagement vor Ort durch innovative Ansätze und die Einbindung von Ehrenamtlichen gestärkt werden kann.
Der Besuch war ein inspirierender Austausch über Grenzen hinweg, der neue Perspektiven für die soziale Arbeit in beiden Ländern eröffnet hat.

Autor: Erik Lehwald

Aktive Partizipation der Jugend ist der Königsweg in eine bessere Zukunft – in Deutschland und Kolumbien

Ein Mann begrüßt eine Menschengruppe, die der Kamera den Rücken zuwendet, an einem Bus.Uli Lennartz (M.), Geschäftsführer des SkF Düren, begrüßte die Delegation der Sozial Pastoral aus dem kolumbianischen Bistum Pasto am Jugendbus "Wilder 13", den der SkF betreibt.Thomas Hohenschue

Wie Kinder und Jugendliche stark machen für eine gute, selbstbestimmte Zukunft? Das ist eine Frage, die Gesellschaften weltweit bewegt. Auch in Deutschland, auch in Kolumbien. Die Bedingungen sind verschieden, die Herausforderungen ähnlich. Die beste Strategie: die Stärken und Potenziale der Kinder und Jugendlichen sehen und fördern.

Begleitung von Familien, Kindern und Jugendlichen
Ortstermin in Düren: Die Delegation aus dem kolumbianischen Bistum Pasto macht Station beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Geschäftsführer Ulrich Lennartz und seine Stellvertreterin Stefanie Heinrichs schildern den Gästen den Wiederaufbau der Stadt nach völliger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Der SkF leistet seinen Beitrag durch fachkundig versierte, vielfach vernetzte Begleitung von Familien, Kindern und Jugendlichen.

30 Angebote der Offenen Ganztagsschule

Ein Mann, umgeben von anderen Personen, spricht vor dem Eingang einer Offenen Ganztagsschule mit der Leiterin der EinrichtungJames Morales Caicedo (M.), Direktor der Sozial Pastoral im Bistum Pasto in Kolumbien, und seine Kolleginnen und Kollegen lassen sich von Anna Bekker-Mokrousova (l.), Team-Sprecherin der Offenen Ganztagsschule (OGS) an der Nikolaus-Schule in Rölsdorf in Trägerschaft des SkF Düren, über die Arbeit der Einrichtung informieren.Thomas Hohenschue

Ein Schwerpunkt ist das Betreiben von 30 Angeboten der Offenen Ganztagsschulen, neben drei KiTas. Dieses Engagement kommt 2000 Kindern und Jugendlichen im Raum Düren zugute. Ein weiteres Mal staunen Caritasdirektor James Morales Caicedo und seine drei Mitreisenden über die enge Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche. In ihrer Heimat erleben sie den Staat distanziert. Rechte von Menschen und Natur müssen vor Gericht erstritten werden. 

Gemeinsamkeiten in den Ansätzen
Beim Besuch der Offenen Ganztagsschule an der Nikolaus-Schule in Rölsdorf entdeckt die Delegation viele Gemeinsamkeiten in den Ansätzen. Das Team um OGS-Sprecherin Anna Bekker-Mokrousova fördert die Schülerinnen und Schüler in ihren kreativen Kompetenzen, aber auch in ihren demokratischen. Aktive Partizipation in Gemeinschaft und Gesellschaft ist der Königsweg, um die Weichen in Richtung eines gelingenden Zusammenlebens zu stellen.

Besuch des Jugendbusses "Die Wilde 13"
Das wird auch beim Besuch des Jugendbusses "Die Wilde 13" in Kreuzau sichtbar. Jens Musche betreut als Sozialarbeiter dieses aufsuchende Angebot. Immer für zwei Jahre macht er einmal in der Woche mit dem umgebauten Doppelstockbus Halt an einem Ort, an dem soziale Probleme wie gehäufte Gewalt aufgetreten sind. SkF und Politik handeln das aus, auch mit der Ansage, dass Lösungswege offen angesprochen und ernsthaft diskutiert werden.

Das ist die Voraussetzung, dass es nicht nur individuelle Jugendhilfe gibt, wenn der Bus vor Ort Halt macht, man gemeinsam abhängen, spielen und backen kann. Vielmehr geht es Jens Musche und seinem Team auch darum, mit den Jugendlichen zu schauen, was sich an ihren alltäglichen Lebensbedingungen verbessern lässt. Im besten Fall entsteht etwas Bleibendes daraus, wie der Jugendraum in Kreuzau, der auf Initiative von Jugendlichen 

Impulse setzen für die Einzelnen
Das entspricht dem Ansatz, den auch Jhon Achicanoy De La Cruz, Angela Játiva und Rosa Palacios in ihrer sozialpastoralen Arbeit mit der Landbevölkerung des Bistums Pasto verfolgen. Impulse setzen, für die Einzelnen, für die Familien, für die Gemeinschaft, und beharrlich darauf hinwirken, dass sich diese Impulse verstetigen, ist der Weg, der in eine gelingende Zukunft führt. Der Erfolg steht und fällt hier und dort mit den Menschen, die diesen Auftrag mit Leben füllen.

Spannende Verbindungslinien und inspirierende Kontraste, die Konturen für einen Beitrag der Caritas zur Kolumbienpartnerschaft des Bistums Aachen zeichnen. Sowohl auf der persönlichen als auch auf der institutionellen Ebene kann hier voneinander gelernt werden. Das zeigen allein die wenigen Stunden der Gäste aus dem Bistum Pasto mit den Gastgebern vom SkF. 

Autor: Thomas Hohenschue

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