Tag der humanitären Hilfe: Dank an Helfende und für Spenden
Auch für die Menschen in Gaza – das Bild zeigt eine zerstörte Kirche und angrenzende Gebäude, die in Trümmer liegen – gab es Spenden aus dem Bistum Aachen an Caritas international.Caritas Jerusalem
Im Jahr 2023 hatten der Caritasverband für das Bistum Aachen und das Bischöfliche Generalvikariat viermal zu Sonderkollekten und Spenden für Menschen aufgerufen, die in besonderen Notlagen sind. Im Februar 2023 hatten sie um Spenden für die Erdbebenopfer in der syrisch-türkischen Grenzregion gebeten. Im Juni hatte es Sonderkollekten und Spendenaktionen gegeben, nachdem der Kachowka-Staudamm am Fluss Dnipro in der Ukraine gebrochen war. Im September galten die Spendenaufrufe von Bistum und Caritas den Opfern des Erdbebens in Marokko, bevor schließlich im Oktober vergangenen Jahres ein Aufruf zu Spenden für die Menschen in Gaza erfolgte. Die bei den Spenden gesammelten Gelder wurden über Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, in den Katastrophengebieten verteilt.
"Humanitäre Hilfe setzt auf den großartigen persönlichen Einsatz vieler Helfender vor Ort. Er ist nicht hoch genug zu bewerten. Dieser Einsatz wäre aber nicht möglich, wenn den Hilfsorganisationen keine Gelder zur Verfügung stünden, die auch aus Spendenaktionen stammen", sagt Jentgens. "Ich bin dankbar, dass viele Menschen in unserem Bistum die Arbeit von Caritas international so nachhaltig unterstützen."
Die Caritas ist ein globales Netzwerk der katholischen Kirche, um Menschen in Not weltweit zu unterstützen. Sie setzt damit Zeichen, dass die christliche Nächstenliebe keine Grenzen kennt und jeder Mensch - unabhängig von Herkunft oder Religion - Anspruch auf Hilfe und Unterstützung hat. Mit dem Einsatz globaler Solidarität trägt die Caritas dazu bei, die Botschaft des Evangeliums zu verwirklichen und die universelle Liebe Gottes zu allen Menschen zu verkörpern. Das Bistum Aachen unterstützt somit aktiv die Vision einer gerechten und mitfühlenden Weltgemeinschaft.