Steuerradübergabe in den Bethanien Kinderdörfern
Nun steuert Herr Dr. Klaus Esser das Bethanien Schiff. (Von links nach rechts Schwester Katharina (Generaloberin der Dominikanerinnen von Bethanien), Herrn Dr. Klaus Esser, Werner Langfeldt und Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Hauke)Bethanien Kinderdorf Schwalmtal
"Ohne die Bethanien Kinderdörfer würde in der Deutschen Jugendhilfe etwas fehlen", resümiert Werner Langfeldt am Ende seiner Abschiedsfeier vergangenen Freitag: Die letzten 17 Jahre wurde er als erster Geschäftsführer der drei Bethanien Kinderdörfer in Schwalmtal-Waldniel, Eltville-Erbach und Bergisch Gladbach-Refrath sehr geschätzt. Das zeigte sich auch an der großen Teilnahme der Mitarbeiter und dem Programm, das viele "Kölsche" Lieder für den bekennenden Kölner beinhaltete.
Bei den Festlichkeiten wurde Werner Langfeldt nicht nur verabschiedet, auch Dr. Klaus Esser wurde als neuer Geschäftsführer der Bethanien Kinderdörfer gGmbH willkommen geheißen. Als symbolisches Geschenk erhielt Klaus Esser dafür einen Hut, denn ab jetzt hat er den Hut auf.
Der ehemalige Leiter des Bethanien Kinderdorfes in Schwalmtal fühlt sich mit seiner neuen Rolle als Geschäftsführer wohl: "Ich freue mich sehr auf den intensiven Kontakt und den fachlichen Austausch mit drei Bethanien Kinder- und Jugenddörfern, die jedes für sich an ihrem Standort hohe Anerkennung genießen und immer wieder neue Projekte und Hilfeformen für Kinder und Jugendliche entwickeln", erklärt er. "Ich komme in eine gut eingeführte und bei den Mitarbeitern anerkannte Struktur, ich ‚erbe‘ eine Kultur der Wertschätzung und der Kooperation - das konnte gerade beim Abschied von Werner Langfeldt jeder, der da war, live erleben."
Quelle: Bethanien Kinderdörfer gGmbH