Projekt Maskenbörse der Caritas im Bistum Aachen erfolgreich abgeschlossen
Am 24. April hatten Diözesancaritasdirektor Burkard Schröders und örtliche Caritas-Akteure im gesamten Bistum gemeinsam dazu aufgerufen, für Einrichtungen und Dienste der verbandlichen Caritas im Bistum Alltagsmasken zu nähen. Hintergrund: Wegen der Corona-Pandemie führte das Land Nordrhein-Westfalen am 27. April in Geschäften, öffentlichen Räumen und im Öffentlichen Personennahverkehr eine Maskenpflicht ein. Sozialen Beratungs- und Begleitdiensten fehlte es zu diesem Zeitpunkt jedoch an Alltagsmasken, um den teils intensiven Kontakt mit den Menschen weiter gut leisten zu können. Gleichzeitig erklärten sich viele engagierte Menschen bereit, ehrenamtlich Alltagsmasken zu nähen, um andere zu unterstützen.
Der Caritasverband für das Bistum Aachen stellte auf seinem Ehrenamtsportal eine Nähanleitung für Alltagsmasken zur Verfügung. "Wir wollen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, zusammenbringen mit Einrichtungen, die Alltagsmasken benötigen", hieß es in dem Aufruf des Caritasverbandes für das Bistum Aachen und der regionalen Caritasverbände in der Diözese. Freiwilligenzentren vor Ort und der Diözesancaritasverband koordinierten die Masken-Nähaktion.
Insgesamt haben 17 Einrichtungen und Dienste der verbandlichen Caritas im Bistum von dem Aufruf profitiert. Vor Ort wurde zudem ein Vielfaches mehr an Alltagsmasken produziert. Diese Masken wurden unabhängig von der Maskenbörse an Einrichtungen weitergegeben.
Nähere Informationen zur Maskenbörse und einen kurzen Film über das Engagement der Freiwilligen, die Masken genäht haben, gibt es im Ehrenamtsportal des Caritasverbandes für das Bistum Aachen.
Quelle: Caritasverband für das Bistum Aachen