Nach Änderung der Kirchlichen Grundordnung: Ethikkomitee gibt Gesprächsleitfaden für Personalverantwortliche heraus

Mitarbeitenden und Personen, die sich bei karitativen Trägern bewerben, und aus der Kirche ausgetreten sind, droht nicht mehr die Kündigung oder die Nichteinstellung. Das geht aus der geänderten Kirchlichen Grundordnung hervor. Allerdings gilt es, die Kompatibilität der Mitarbeitenden oder Bewerbenden zu prüfen.

Dazu sind Gespräche der Personalverantwortlichen bei Verbänden, Fachverbänden, Trägern, Diensten und Einrichtungen mit Personen, die sich bewerben, und Mitarbeitenden erforderlich. Ziel dieser Gespräche ist es unter anderem festzustellen, ob Mitarbeitende, oder Personen, die sich bewerben, trotz ihres Kirchenaustritts die christliche Unternehmenskultur des Dienstgebers mittragen oder weiterhin mittragen können. Das Diözesane Ethikkomitee hat für Personalverantwortliche einen Leitfaden für solche Gespräche entwickelt.

Quelle: Caritasverband für das Bistum Aachen