Minister Laumann und MdB Rachel zu Besuch im Alten- und Pflegezentrum „Heilige Familie“ in Titz-Hasselsweiler
Im Rahmen des Besuchs nutzte der Caritasverband die Gelegenheit, die Jahreskampagne 2025 „DA KANN JA JEDER KOMMEN. Caritas öffnet Türen.“ vorzustellen. Vor dem Motiv von rechts: Thomas Rachel (MdB), Minister Karl-Josef Laumann, Caritas-Vorstände Dirk Hucko und Marcus Mauel, Bürgermeister Jürgen Frantzen und Robert Holzportz, Ortsvorsteher HasselsweilerErik Lehwald / Caritasverband Düren-Jülich
Titz, 13. Januar 2025. Montagmittag besuchten Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, und Thomas Rachel, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Düren, das Alten- und Pflegezentrum "Heilige Familie" in Titz-Hasselsweiler. Begleitet wurden sie unter anderem vom Bürgermeister der Landgemeinde Titz, Jürgen Frantzen, sowie weiteren Vertretern der Gemeinde und des Caritasverbandes Düren-Jülich. Der Besuch bot vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeitenden und Pflegefachkräften.
Begrüßung und Information
Nach der Begrüßung im Foyer durch Bürgermeister Frantzen und Dirk Hucko, Vorstandssprecher des Caritasverbandes Düren-Jülich, wurde Minister Laumann herzlich willkommen geheißen. Marcus Mauel, Vorstand des Caritasverbandes, gab den Gästen einen Überblick über die Arbeit des Alten- und Pflegezentrums "Heilige Familie" sowie die besonderen Herausforderungen und Erfolge in der Pflege. "Hervorzuheben in einer Einrichtung wie dieser ist vor allem das Engagement des gesamten Teams, das jeden Tag mit Kompetenz und viel Herz die Pflege und Versorgung sicherstellt", betonte Mauel.
Einblicke in den Pflegealltag
Beim anschließenden Rundgang durch die Wohnbereiche erhielten Minister Laumann und MdB Rachel einen direkten Einblick in den Alltag der Einrichtung. In Gesprächen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden wurde über die aktuellen Themen in der Altenpflege gesprochen. Minister Laumann betonte: "Ich habe mich sehr über den Besuch gefreut. Der Austausch mit Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und den in der Pflege Beschäftigten ist mir sehr wichtig. Nur so bekommen wir in der Politik auch ein realistisches Bild, wo es in der Pflege gut läuft, aber auch wo der Schuh drückt. Ich danke alle Beteiligten für den freundlichen Empfang und die tollen Gespräche."
Würdigung und Austausch
Ein Höhepunkt des Besuchs war der feierliche Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Titz. Bürgermeister Jürgen Frantzen hob diesen besonderen Moment hervor: "Wir haben uns sehr über den Besuch des Ministers in unserer Landgemeinde gefreut. Den guten und interessanten Austausch durften wir mit einem Eintrag in unser Goldenes Buch manifestieren, das immer eine Seite für verdiente und hochrangige Persönlichkeiten bereithält."
Gemeinsames Mittagessen
Der Besuch fand seinen Abschluss bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Einrichtung. In entspannter Atmosphäre tauschten sich die Gäste mit den Mitarbeitenden und Leitungskräften des Caritasverbandes aus. "Es ist schön, in diesem Alten- und Pflegezentrum der Caritas zu erleben, wie sich Seniorinnen und Senioren so wohl fühlen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer engagierten Arbeit eine familiäre Atmosphäre schaffen. In dieser Alten- und Senioreneinrichtung riecht es nicht nach Chlor, sondern duftet nach Apfelkuchen", so Thomas Rachel, MdB.
Wertvolle Eindrücke und Perspektiven
Der Besuch im Alten- und Pflegezentrum "Heilige Familie" zeigte einmal mehr, wie wichtig der Austausch zwischen Politik, Pflege und Gesellschaft ist. "So können unsere Einrichtungen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Politik einen Einblick in unsere Arbeit für die Menschen im Kreis Düren bieten und Anregungen für eine stetige Verbesserung der Rahmenbedingungen der sozialen Arbeit geben", resümierte Dirk Hucko
Einblick in die Jahreskampagne 2025
Im Rahmen des Besuchs nutzte der Caritasverband die Gelegenheit, die Jahreskampagne 2025 "DA KANN JA JEDER KOMMEN. Caritas öffnet Türen." vorzustellen. Im Foyer des Alten- und Pflegezentrums "Heilige Familie" entstand ein symbolträchtiges Foto mit einer roten Tür, die das Leitmotiv der Kampagne verkörpert. "Die offene Tür steht für unsere Einladung an alle, die Hilfe brauchen - ohne Bedingungen und ohne Vorurteile, ebenso wie an alle, die gemeinsam mit uns daran mitwirken wollen, dass dies möglich ist und bleibt. Wir möchten gemeinsam mit unseren engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen sowie mit der Politik dafür sorgen, dass die Türen für die Menschen geöffnet bleiben", erklärte Hucko. Die Kampagne lenkt den Blick auf die Bedeutung einer sorgenden Gesellschaft und unterstreicht die Rolle der Caritas als Türöffnerin für Menschen in Not.
Weitere Informationen zur Kampagne sind unter www.caritas.de verfügbar.
Weitere Informationen zur Arbeit des Caritasverbandes und der Einrichtung finden Sie unter www.caritasverband-dueren.de.