Kunstglasermeister Wilfried Grob spendet Engelskulptur an stationäres Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus
Dieter Kirschbaum von der Technischen Abteilung, Gabi Prescher vom Stationären Hospiz, Kunstglasermeister Wilfried Grob und Krankenhausseelsorger Pfarrer Günter Gerkowski (v.l.) freuen sich, das der Engel aus Glas nun einen Platz am Stationären Hospiz des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren gefunden hat.G. Jörres
"Es war Herrn Grob ein inneres Bedürfnis einen Engel zu fertigen, er nennt die Skulptur "der Erde nah, dem Himmel entgegen", berichtet Gabriele Prescher, Pflegedienstleiterin im stationären Hospiz. Die Flügel der Engelskulptur leuchten in Spektralfarben, Fuß, Hände und Kopf bestehen aus Recycle-Glas.
Wilfried Grob spendete der Hospizstation außerdem ein Glasbild in Regenbogenfarben mit Motiven von Schmetterlingen. Die Schmetterlinge stellen das Abschiedssymbol im Hospiz dar. Die Farben dieses Bildes wurden angelehnt an den Raum der Stille des stationären Hospizes, der den Gästen und Besuchern als Rückzugsort dient.
Der Engel wurde schon auf verschiedenen internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. in Munster, im Kloster Lorch, im Leopold-Hoesch-Museum in Düren, bei den Dürener Kulturtagen auf Schloss Burgau und in Baden-Württemberg zum lutherischen Jahr.
"Wir freuen uns sehr über diese kostbare Spende und bedanken uns dafür herzlich", so der Heimleiter des stationären Hospizes, Pfarrer Günter Gerkowski.