Fachkonferenz besucht das Bischöfliche Diözesanarchiv
Fünf Kilometer Regalfläche befinden sich in dem Archivzweckbau aus Beton, der in der ehemaligen Pfarrkirche St. Paul errichtet worden war, berichtete die Leiterin des Diözesanarchivs. Davon sind zurzeit zweieinhalb Kilometer gefüllt. Das Archiv sei das "Gedächtnis des Bistums", sagte Dr. Beate Sophie Fleck. Alle Unterlagen zum Beispiel aus dem Generalvikariat und der Domverwaltung, die rechtlich wichtig seien, würden aufbewahrt. Zu den Archivalien gehörten auch die Nachlässe von Bischöfen, Laien und Priestern, Unterlagen von Verbänden und Akten aus Pfarrarchiven. Die ältesten Unterlagen stammen aus dem 9. Jahrhundert. In den Beständen des Archivs lagern auch 37 Akten der Caritas aus den Jahren 1945 bis 1962. Zudem ist das Archiv von Pax Christi im Diözesanarchiv untergebracht. Der frühere Bischof von Aachen, Johannes van der Velden hatte den Grundstein für die internationale katholische Friedensbewegung gelegt.