630 Kilometer für die Hungerhilfe Ostafrika
Start für die besonders ambitionierten Wanderer war um 13.00 Uhr am Josef-Vosen-Park (ehemals Rurpark) in Birkesdorf. Nach der ersten Etappe erfolgte ein Zwischenstopp in Düren im dortigen St. Nikolaus Altenheim der Caritas in der Dr.-Overhues-Allee. Dort empfing sie schon das Hauswirtschaftsteam des Hauses. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst und einer Brotzeit machte man sich gegen 16.00 Uhr auf zur zweiten Etappe. Hier schlossen sich weitere Mitarbeiter mit ihren Familien an. Gemeinsam bewältigten rund 70 Kinder und Erwachsene die restlichen 5 Kilometer durch die Ruraue.
Beide Etappen wurden mit je fünf Kilometern gewertet, so dass am Ende 630 Fußkilometer auf den Laufzetteln zusammenkamen. In diesem Jahr entschloss sich der Vorstand des Verbandes erstmalig für eine gute Sache zu wandern, um ein Licht auf die aktuelle Bedrohung vieler Menschenleben in Ostafrika zu lenken. 1 Euro pro gewanderten Kilometer jedes großen und kleinen Teilnehmers wollte der Caritasverband Düren-Jülich als Dienstgemeinschaft für die Hilfen von Caritas International in Ostafrika spenden. Die am Samstag erlaufenen 630 Euro wurden durch den Vorstand auf die Spendensumme von 1.000 Euro aufgerundet, die umgehend an das Hilfswerk überwiesen werden. Dort werden sie dringend gebraucht. Über 7 Millionen Menschen sind allein im Südsudan und in Kenia vom Hungertod bedroht. Der Osten des afrikanischen Kontinents erlebt derzeit eine beispiellose Dürre. Die Caritas International hilft den Menschen, das Überleben zu sichern - kurz- und langfristig. Infos zu den aktuellen Projekten unter dem Kurzlink: www.bit.ly/2mi8xzb.
Quelle: Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.V.