Wo Sie Hilfe bei der Suche nach Dolmetschern finden
Weitere Informationen zum Thema Dolmetscher in der Flüchtlingsarbeit finden Sie im Internet bei folgenden Stellen:
- Übersichten von Beratungsdiensten für Migranten und Flüchtlinge vor Ort: Flüchtlingsrat Nordrhein-Westfalen e.V.: http://www.frnrw.de/
- Flüchtlingsrat Nordrhein-Westfalen e.V.: Netzheft-Adressverzeichnis der behördenunabhängigen Beratungsstellen und Initiativen für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen: http://www.frnrw.de/index.php/presse/publikationen/item/3071-netzheft
- Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): www.bamf.de
- Jugendmigrationsdienste: www.jugendmigrationsdienste.de
- Netzwerk Patientenberatung NRW: http://www.netzwerk-patientenberatung-nrw.de/index.php?id=2946
- Arztsuche in NRW: http://www.bundesaerztekammer.de/service/arztsuche/nordrhein-westfalen/
Die relevanten Akteure für Sie bei dieser Frage sind:
- Beratungsdienste für Migranten und Flüchtlinge
- örtliche Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) und Jugend Migrationsdienste (JMD)
- Koordinierungsstellen für Migration und Teilhabe in den Kommunen
- kommunale Stellen, u.a. Integrationsbeauftragte
- Integrationslotsen
Hier noch einige Hinweise für Sie, wen Sie darüber hinaus ansprechen können, um Übersetzungshilfe in der Flüchtlingsarbeit zu bekommen:
- Nehmen Sie Kontakt zu Stellen auf, die in ihrer Arbeit mit Migranten zu tun haben. Diese verfügen in der Regel über Kontakte zu Dolmetschern.
- Wenn Sie mehrsprachige Bekannte haben, fragen Sie diese, ob sie gelegentlich oder regelmäßig übersetzen können.
- Starten Sie einen Aufruf in den lokalen Tageszeitungen und suchen Sie aktiv Dolmetschende für die benötigten Sprachen.
- Fragen Sie Arztpraxen in Ihrer Umgebung nach mehrsprachigem Personal ab und erstellen Sie eine Übersicht, die eine gezielte Arztwahl möglich macht.
- Setzen Sie sich auf der kommunalen Ebene dafür ein, dass Behörden wie z.B. Jugendämter, JobCenter, Gesundheitsämter usw. erkennen, dass in der Beratung komplizierter Sachverhalte professionelle Dolmetschende hinzugezogen und finanziert werden.
- Erkundigen Sie sich in Ihrer Kommune, ob zwischenzeitlich eine "Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe" eingerichtet wurde, und nehmen Sie Kontakt mit dieser Person auf.
- Überprüfen Sie, ob es von kirchlicher Seite bestimmte Quellen für Aufwandsentschädigungen gibt. Fragen Sie hier auch bei den Flüchtlingssozialdiensten nach.