Der Tsunami verwüstete ganze Landstriche.Caritas international
"Machen Sie in Ihrer Pfarrei auf die Not der Betroffenen aufmerksam und werben Sie um Spenden für die Arbeit von Caritas international", schreiben Schröders und Cremer in ihrem Brief und schildern die Situation auf der indonesischen Insel Sulawesi: "Die Betroffenen benötigen dringend Lebensmittel, medizinische Hilfen und Notunterkünfte. Die Versorgung mit Trinkwasser ist problematisch, es droht die Ausbreitung übertragbarer Krankheiten." Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, schicke Teams zur medizinischen Notfallversorgung in das Erdbebengebiet. Die Ärzte, Krankenpfleger, Pharmazeuten und Hebammen der Notfallteams behandelten die Betroffenen im Nordwesten von Sulawesi rund um die Uhr. Schröders und Cremer weisen darauf hin, dass Caritas international seit vielen Jahren eng mit der Caritas in Indonesien zusammenarbeite und dort ein eigenes Büro unterhalte. Dadurch sei das Hilfswerk in der Lage, in dieser großen Not schnell und effektiv zu helfen.
Ende September war nach einem Erdbeben ein Tsunami auf die indonesische Insel Sulawesi getroffen. Die sechs Meter hohe Flutwelle, die mit einer Geschwindigkeit von 800 Stundenkilometern auf die Küstenstadt Palu geprallt war, spülte eingestürzte Häuser und viele Menschen hinweg, die sich ins Freie gerettet hatten. Mehr als 2.000 Tote, rund 5.000 Vermisste, tausende Verletzte und mehr als 70.000 Obdachlose - das ist die vorläufige verheerende Bilanz der Naturkatastrophe in Indonesien.
Spenden für die Opfer des Tsunami nimmt Caritas international (IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL) unter dem Stichwort Tsunami Sulawesi entgegen.