In einem Brief an die Pfarren im Bistum Aachen schreiben Frick und Schröders, dass vor allem Kinder und alte Menschen unter der verheerenden Knappheit an Wasser und Nahrungsmitteln litten. Die bevorstehende Regenzeit drohe die Lage der Menschen weiter zu verschlimmern. "Weil die ausgetrockneten Böden das Wasser kaum aufnehmen können, kommt es regelmäßig zu schweren Überschwemmungen. Nutztiere, die in der Dürre kaum Wasser fanden, ertrinken in den Fluten, wodurch den Menschen die letzte Existenzgrundlage genommen wird", heißt es in dem Brief weiter.
Das Bistum Aachen und der Diözesancaritasverband arbeiten mit Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, zusammen, um in Ostafrika zu helfen. Das Hilfswerk helfe den Menschen im Osten des afrikanischen Kontinents, ihr Überleben zu sichern - kurzfristig mit Soforthilfen, aber auch langfristig. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort unterstütze Caritas International die Menschen dabei, sich auf die langen Perioden der Trockenheit vorzubereiten. Im Norden Kenias seien Wassertanks gebaut worden, die den kostbaren Regen für Zeiten der Dürre speicherten. Im Südsudan würden die Menschen mit einfachem Feldgerät und dem richtigen Saatgut befähigt, ihre Felder zu bewässern und zu bepflanzen. In Äthiopien würden Nutztiere zum Aufbau einer Subsistenzwirtschaft verteilt.
"Wir bitten Sie herzlich: Helfen Sie den von der Dürre bedrohten Menschen im Osten Afrikas", schreiben der Generalvikar und der Diözesancaritasdirektor.
Das Spendenkonto von Caritas international:
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: Hungersnot Ostafrika