Ein Bild der Zerstörung bietet sich in Gaza. Von einer Kirche und angrenzenden Gebäuden sind nur noch Trümmer geblieben. Caritas Jerusalem
In einem Brief an Kirchengemeinden, Ordensgemeinschaften und karitative Einrichtungen im Bistum beschreiben sie die verheerenden Auswirkungen der terroristischen Angriffe der Hamas am 7. Oktober und der am Tag darauffolgenden Kriegserklärung Israels: "Öffentliche Infrastrukturen wurden großflächig beschädigt oder zerstört. Auch die Strom- und Wasserversorgung sowie Lieferkorridore für Nahrung wurden abgeschnitten." Mehr als 420.000 Menschen seien bereits vertrieben, Verletzte vor Ort könnten weder fliehen noch angemessen behandelt werden. "Insgesamt sind 2,1 Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen und von internationaler Soforthilfe abhängig", so Frick und Jentgens weiter.
Sie rufen für das Wochenende 28./29. Oktober zu Kollekten in den Sonntagsgottesdiensten auf und bitten für die Opfer des Nahost-Konfliktes zu beten. Darüber hinaus bitten sie um Spenden. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, arbeite bereits mit Partnern verschiedener Hilfsprojekte zusammen: Unter den katastrophalen Bedingungen laufe die Arbeit mit Babys, Kindern und Menschen mit Behinderung weiter. Die Nothilfe für die Bevölkerung im Gaza-Streifen sei aufgebaut. Diese sowie die Hilfsprojekte seien in den palästinensischen Autonomiegebieten angesiedelt. "In der Unterstützung humanitärer Arbeit helfen wir allen Menschen in Not - ungeachtet ihrer Herkunft, Religion oder Überzeugung", betonen Frick und Jentgens.
Spendenkonto:
Caritas international
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: CY01553 Gaza-Streifen