Integration und Teilhabe von Zugewanderten braucht Fördern und Fordern

Spracherwerb ist unabhängig vom Aufenthaltsstatus frühzeitig und lebenslang zu fördern. Zweisprachigkeit als Kompetenz fördert auch den Erwerb der deutschen Sprache. Die Unterscheidung von Einheimischen und Zugewanderten hinsichtlich individueller Bedarfe bei Bildung, Arbeit und Chancen muss gerecht erfolgen.

Eine Beratungsstruktur mit hohem fachlichen Standard trägt dazu bei, dass Zugewanderte ihren Weg in den Arbeitsmarkt finden, dass Eltern das deutsche Bildungssystem verstehen und dass staatliche Sozialleistungen gesenkt werden. Das wird nur durch eine langfristige und bedarfsgerechte Förderung erreicht.