„Für Klimaschutz, der allen nutzt“, lautete das Motto der Ausschreibung für den Teresa-Bock-Preis 2023
Große Freude bei den Teresa-Bock-Preisträgern 2023, dem Projekt „Querbeet“ um Laurids Elsing (2.v.r.) und der Kinder- und Jugendeinrichtung Driescher Hof um Leiterin Sandra Jansen (3.v.l.).Thomas Hohenschue
Die Vorsitzende des Stiftungsrates, Schwester Maria Ursula Schneider, gab die Gewinner vor rund 120 geladenen Gästen in den Räumen der Caritas Betriebs- und Werkstätten in Eschweiler bekannt: Das Beschäftigungsprojekt "Querbeet" des Caritasverbandes für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land e.V. und die Offene Tür des Vereins Kinder- und Jugendhilfe Driescher Hof e.V. mit dem Projekt "Let´s move" erhielten jeweils 5.000 Euro Preisgeld. Die Auswahl des Siegers war der mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien besetzten unabhängigen Jury nicht leichtgefallen.
Let´s move überzeugte, weil die Vermittlung von Gesundheitskompetenz, Klima- und Umweltthemen an Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien deren Chance auf gesellschaftliche Teilhabe stärkt. Das Projekt Querbeet gibt Menschen am Rande der Gesellschaft Arbeit, Würde und gesellschaftliche Anerkennung durch praktischen Klimaschutz.
Die Feier zur Übergabe des Teresa-Bock-Preises moderierte Dr. Angela Maas, Journalistin und Mitglied des Caritas-Stiftungsrates. Für kurzweilige Unterhaltung sorgte ein Jazzensemble des Inda-Gymnasiums in Aachen-Kornelimünster. Verschiedene Interviews, Filme und die Einladung zu Begegnung und Imbiss rundeten den Abend ab.
Der Stiftungspreis wird alle drei Jahre ausgelobt. Er zeichnet bürgerschaftliches Engagement aus, das zu einer menschenfreundlichen und gerechteren Gesellschaft beiträgt.
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