INHALT
In unserem hektischen Alltag bleibt oft nur wenig Zeit zum Innehalten und zur Suche nach Gott. Es ist manchmal schwer, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Dazu mangelt es an Zeit, dem richtigen Ort und auch der Muße. Uns modernen Menschen fehlt aber manchmal auch der "richtige Draht", um in Kontakt zu kommen. Alte Gebetsformen fühlen sich nicht mehr richtig an, und auch der Gottesdienst erscheint fremd.
Wie ist es dann möglich, "Gott einen Platz im Alltag zu sichern", wie Madeleine Delbrêl es ausdrückt? Die Französin lebte zwischen 1904 und 1964 und war eine der wenigen Frauen, die am Konzil teilgenommen haben. Sie arbeitete als Sozialarbeiterin im sozialen Brennpunkt und machte sich auf die Suche nach der Begegnung mit Gott im normalen Alltagsgeschehen. Sie fand sehr pragmatische Wege, zu beten und "sich von Gott finden zu lassen".
Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Tag der Stille zur Ruhe zu kommen und den Gedanken dieser interessanten Frau zu begegnen.
Übungen der Stille und Achtsamkeit werden Sie durch diesen Tag begleiten.
ZIELE
- Sie lernen die spirituellen Impulse von Madeleine Delbrêl kennen und setzen sich mit ihrer alltagsnahen Glaubenspraxis auseinander.
- Sie erfahren, wie Stille, Achtsamkeit und einfache Formen des Gebets helfen können, Gott im Alltag bewusster wahrzunehmen.
- Sie nehmen sich Zeit zur persönlichen Einkehr und stärken Ihre spirituelle Achtsamkeit im geschützten Rahmen.
HINWEIS
Der Tag erfüllt die Voraussetzung eines Exerzitientages nach § 10 Abs. 5 AT AVR
Zielgruppe
Alle Interessierten
Max. Teilnehmerzahl
12
Kosten
60,00 Euro
Veranstaltungsnummer
26-10.05