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Caritas in NRW Sonderprogramm für die FW

"Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken"

[Okt. 2021] - Seit Jahren fordern die gemeinnützigen Verbände der Gesundheits- und Sozialwirtschaft finanzielle Unterstützung für die Digitalisierung. Erst Corona hat dann etwas bewirkt. Mit einem Förderprogramm über 42 Millionen Euro steht Nordrhein-Westfalen bei der Digitalisierung der sozialen Arbeit bundesweit einzigartig da.

Drei Frauen und ein Mann stehen vor dem Gebäude des OCV Kleve und halten Kartons des Tab A7 von Samsung in die Kamera. Eine der Frauen hat statt einem Karton das Tablet in der Hand.Florian aus dem Bereich Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch und/oder suchtkranke Menschen nimmt an dem Digitalprojekt des Caritasverbandes Kleve teil, das da lautet: „Mit digitalen Gruppenangeboten gegen Vereinsamung“. Ihm zur Seite stehen Florieke Berger-Scheepens (l.), Fachbereichsleiterin Rita Fergen (2. v. r.) und Leonie Arnzen (r.).Foto: Caritasverband Kleve

In Leverkusen ist es die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, in der seit Juli betroffene Frauen und Mädchen, Angehörige und ebenfalls Fachkräfte auch online Rat suchen können. Ermöglicht wurde das einjährige Projekt durch das Corona-Sonderprogramm der Stiftung Wohlfahrtspflege. Im Kreis Viersen hat die Caritas-Schuldnerberatung neue digitale Zugänge für ihre Klienten geschaffen. Die Maßnahme ist Teil eines umfangreichen Digitalisierungsprojekts unter dem Titel "Caritas 4.0: #sozial.digital.regional.mobil". Dabei geht es um die technische Ausstattung und Schulung der Mitarbeitenden im regionalen Caritasverband. "Auch nach der Pandemie werden wir vielen unserer Mitarbeitenden die Möglichkeit des gelegentlichen mobilen Arbeitens bieten", erklärt Vorstand Christian Schrödter.

Ein weiterer Schwerpunkt sind digitale Bildungsangebote für ältere Menschen. "Digital-Paten" des Caritasverbandes beraten die älteren Menschen ehrenamtlich. "Wir wollen ältere Menschen, die bislang keine oder nur wenig Erfahrung mit digitalen Medien haben, beraten und fit machen", sagt Gemeindesozialarbeiterin Melina Friedrich. Mit 94000 Euro fördert die Stiftung Wohlfahrtspflege das Projekt.

Kommunikation digital verbessern

Beim Sozialwerk St. Georg fördert die Stiftung mit ihrem Sonderprogramm die Ausstattung mit Tablets zur digitalen Kommunikation der Beiräte, also der gewählten Interessenvertreter von Menschen mit Assistenzbedarf. Die Corona-Pandemie hatte ihre Arbeit in den vergangenen Monaten sehr erschwert. "In der heutigen Zeit sollten selbstverständlich auch die Mitglieder der Beiräte ohne Einschränkungen digital kommunizieren können", erklärt Thorsten Garske, zuständig für Fördermittel und Fundraising im Sozialwerk. "So können die Gremien künftig zum Beispiel im Rahmen von Videokonferenzen unkompliziert zusammenkommen, ohne mobil sein zu müssen. Das gibt ihnen - auch noch nach der Pandemie - ein großes Stück Freiheit."

Antragsteller aus allen Bereichen

Wie ein "Booster" hat die Corona-Pandemie die Digitalisierung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft beschleunigt. "Wir als Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben zu Beginn der Pandemie den Dialog mit der Stiftung Wohlfahrtspflege geführt, Impulse gesetzt und in dieser besonderen Krise um Prüfung geeigneter Unterstützungsmaßnahmen für die Einrichtungen und Dienste der Freien Wohlfahrtspflege gebeten", sagte Hasan Sürgit, Vorstandsmitglied der LAG Freie Wohlfahrtspflege, bei der Kick-off-Veranstaltung zum Start des Sonderprogramms. Die Geschäftsstelle der Stiftung Wohlfahrtspflege habe die Überlegungen der LAG konstruktiv aufgegriffen und im gemeinsamen Dialog mit der LAG FW den Förderaufruf Corona-Soforthilfe für Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege "Zugänge erhalten - Digitalisierung stärken" entwickelt, unterstrich Sürgit.

"Mit unserem Sonderprogramm möchten wir die Träger der Freien Wohlfahrtspflege in die Lage versetzen, auch über die Folgen der aktuellen Krisensituationen hinaus die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher zu nutzen und in ihre Arbeit zu integrieren", sagte Norbert Killewald, Vorstandsmitglied der Stiftung und Leiter der Geschäftsstelle. Zudem sei es ein erklärtes Ziel, dass alle Menschen in vollem Umfang und gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben sowie unabhängig leben und handeln könnten.

Die antragstellenden Träger kommen aus den verschiedensten Bereichen: von Kitas, OGS, Sportvereinen, Jugendtreffs und weiteren Einrichtungen für Kinder und Jugendliche über Seniorenheime bis hin zu Trägern, welche speziell Wohnungs- oder Arbeitslose, Migranten oder Suchterkranke adressieren. Im Bewerbungszeitraum Mai bis November 2020 sind insgesamt 1248 Anträge mit einem Antragsvolumen von mehr als 76,5 Millionen Euro gestellt worden. Von den grundsätzlich förderfähigen 945 Anträgen hat der Stiftungsrat für 667 Projekte die Förderung ausgesprochen.

Hemmschwellen abbauen

Wie zum Beispiel eine digitale Plattform für Kommunikation, Information und Austausch. Als Teil der Digitalisierungsstrategie des Caritasverbandes Herne soll sie eine enge Anbindung an die Kirchengemeinden, Ehrenamtlichen und die breite Öffentlichkeit sicherstellen. Dadurch "erhoffen wir uns einen schnelleren, zielgenaueren Kontakt zu möglichst vielen Menschen. Dabei soll die Hemmschwelle bei Hilfesuchenden durch einen möglichst barrierefreien digitalen Zugang deutlich gesenkt werden", so Ansgar Montag, Vorstand des Herner Caritasverbandes.

Verleihsystem für Tablets

OneDrive, Streaming, VPN und Zoom im Homeoffice: Für den Ambulanten Hospizdienst in Herne waren das noch Anfang 2020 Begriffe aus einer fremden Welt. Doch nach Corona und dank des Sonderprogramms ändern sich auch hier die Zeiten. Stiftungsmittel ermöglichten dem Hospizdienst die Anschaffung von Hard- und Software für Patientenkommunikation und "Mobile Office" für die dazu notwendigen Schulungen. Im Aufbau befindet sich ein Verleihsystem für spezielle Tablets, auf denen die einfach zu bedienende Software "DatVideo" den Dialog zwischen den ehrenamtlichen "Zeitschenkern" und den Patienten über einen einzigen Knopfdruck eröffnet. An der Entwicklung der Software war der Ambulante Hospizdienst als Pilotpartner des Anbieters beteiligt. Erste "Zeitschenker" haben sich in Schulungen mit der neuen Technik vertraut gemacht, und die Rückmeldungen fielen durchweg positiv aus.

Roboter für die Werkstätten

Doch Digitalisierung betrifft nicht nur die Kommunikation: Die Iserlohner Werkstätten bekommen 15 Werkassistenz-Systeme und neun Roboter mit den Namen Ulixes und Sawyer. Zehn Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von 900000 Euro wurden genehmigt. Sawyer ist ein Assistent für die Bereiche Handwerk, Industrie und Inklusion, praktisch ein "zweiter Arm". So können Beschäftigte mit eingeschränktem Bewegungsradius nun dank technischer und digitaler Unterstützung Montageprozesse durchführen, zu denen sie aufgrund einer Behinderung zuvor nicht in der Lage waren.

Krisenresilienz und Zukunftsfähigkeit

Mit dem Programm "Zugänge erhalten - Digitalisierung stärken" sollen die Träger der Freien Wohlfahrtspflege nicht nur die Corona-Krise abfedern, sondern die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher nutzen und in ihre Arbeit integrieren können. Dies gilt sowohl für Arbeitsabläufe innerhalb der Organisationen als auch für die Arbeit mit Zielgruppen, ihre Angebote und Dienstleistungen. So - die Hoffnung - lassen sich Krisenresilienz und Zukunftsfähigkeit der Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen verbessern. Insbesondere Menschen mit Behinderung profitieren dabei von den Möglichkeiten einer barrierefreien Gesellschaft durch Digitalisierung. Digitale Produkte verbessern häufig nicht nur die Lebenssituation für Menschen mit Behinderung, sondern machen eine Teilhabe an der Gesellschaft oftmals erst möglich.

www.sw-nrw.de/foerderung/foerdergrundlagen/sonderprogramm-zugaenge-erhalten-digitalisierung-staerken



Geplante Veranstaltungen

  • Zentrale Begleitveranstaltungen (Werkzeuge in der Digitalisierung, Personalentwicklung einschließlich Schulungen für Mitarbeiter in der Digitalisierung, Schulungen von Zielgruppen)
  • Sechs Transferveranstaltungen nach Kostenträgerschaften (Januar bis Juni 2022)
  • Eine Transferveranstaltung als Austauschplattform in der Entwicklungsphase des Leitfadens
  • Vier Austauschtreffen der wissenschaftlichen Begleitung
  • Eine Abschlussveranstaltung

Die wissenschaftliche Aus- und Bewertung der Projekte ermöglicht - so die Planung - eine Analyse der rechtlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen und den Aufbau einer umfangreichen Expertise, die zukünftige Entwicklungen der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft antizipieren kann.

Autor/in:

  • Markus Lahrmann
Quelle: caritas-nrw.de
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