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Sozialcourage Hospiz

Keine Angst vorm Sterben

Wer dem Tod entgegensieht, will Mensch bleiben, das Leben so gut es geht bis zum Ende genießen. Hospize helfen das Sterben erträglicher zu gestalten – für die Betroffenen und deren Angehörige. Damit sind auch die Krankenkassen einverstanden. Nur die Kosten dafür wollen sie nicht tragen.

"Ich habe erfahren,welchen Wert plötzlich doch Kleinigkeiten im Leben besitzen", schreibt Herbert Heitfeld über die Zeit, als das Leben seines Vaters zu Ende geht. "Ich habe erfahren, wie glücklich ein Mensch in der Phase des Sterbens sein kann…" Heitfeld hat diese und andere Erfahrungen im Lukas-Hospiz in Herne gemacht. Dem Ort, an den sein Vater kam, nachdem in einer Spezialklinik alles versucht und alle Hoffnung auf Genesung aufgegeben wurde. Dem Ort auch, an dem alles möglich gemacht wurde, was zu Hause an Pflege für den 81-jährigen Schwerkranken nicht möglich war. Dem Ort, an dem nach vier Wochen, umsorgt vom kundigen Hospizteam und begleitet von seinen Angehörigen, sein Vater starb.

Alte Frau schaut aus dem Fenster.In einem Hospiz werden Menschen beim Sterben in Würde begleitet.DCV/Anne Schönharting

Das Lukas-Hospiz ist ein stationäres Hospiz. Zehn Zimmer stehen den Gästen zur Verfügung: Gäste sind die Menschen, die hier im Durchschnitt die letzten 18 Tage ­ihres Erdenlebens verbringen. Ihre Familienangehörigen sind stets willkommen, Tag und Nacht, sie können hier essen und schlafen und mit ihrem Sterbenden verweilen. Dabei betreut sie ein Team aus 15 Profis - Ärzten, Schwestern und Pflegern, Seelsorgern -, unterstützt von weiteren vier Hauswirtschafterinnen. Und eine hochmotivierte, kompetente Gruppe von 60 Ehrenamtlichen zwischen 23 und über 70 Jahren. "Unter ihnen sind einige, die selbst Angehörige durch Tod verloren haben und nach Monaten zu uns kommen und sagen: Wir wollen euch helfen", berichtet Gisbert Fulland (71), ehrenamtlicher Geschäftsführer des Lukas-Hospizes und zuvor im Erwerbsleben 50 Jahre lang im Krankenhaus tätig als Geschäftsführer. "Sie sind gastnah oder gastfern tätig, haben vor ihrem Einsatz eine Ausbildung erhalten", sagt Annelie Wallbaum (51), Leiterin des Hospizes und von Haus aus Krankenschwester. Das Lukas-Hospiz hat einen sehr guten Ruf - und eine lange Warteliste mit 550 Anmeldungen  pro Jahr. "170 kann ich aufnehmen", weiß Annelie Wallbaum.

Entscheidung fällt oft zu spät

Kerze in KapelleOrt der Besinnung und Erinnerung im Lukas-Hospiz in Herne.DCV/Anne Schönharting

Und die Übrigen? "Bei vielen fällt die Entscheidung im Krankenhaus zu spät", sagt Annelie Wallbaum; Grund sind falsche Hoffnungen und fehlende Ehrlichkeit auf allen Seiten. Andere gehen in Kurzzeitpflege oder nach Hause oder in ein anderes Hospiz, die Einrichtung in Herne ist beileibe nicht die einzige. Und mag ihr Dienst noch so geschätzt, die Zuwendung zu den sterbenden Menschen noch so wichtig sein: Infrage gestellt sehen die Hospize sich alle durch die Krankenkassen.

Denn die Krankenkassen in Westfalen und Lippe - und weiteren Bezirken in Deutschland - gingen vor über einem Jahr in die anstehenden Vergütungsverhandlungen mit einem Minimalangebot, selbst kalkuliert mit fiktiven Stellenschlüsseln und Auslastungswerten. Echtkostenrechnungen der Hospize wurden abgelehnt, alle Verhandlungen seither blockiert.

28 Prozent selbst finanzieren

Als Pflegesatz zahlen die Kassen seither das Minimalangebot. 235,38 Euro täglich: Die muss die Krankenkasse auch nur dann alleine finanzieren, wenn es kein Geld von der Pflegekasse gibt, bis 1270 Euro pro Monat. Die echten Kosten im Lukas-Hospiz kennt Gisbert Fulland genau: "Ein Tag kos­tet bei uns pro Platz 290 Euro." Die Sterbenden und ihre Angehörigen sind gesetzlich von Zuzahlungen befreit. Laut Sozialgesetzbuch haben die Hospize zehn Prozent ihrer Pflegekosten selbst zu erbringen. Dieser Anteil und das tagtägliche bürgerschaftliche Engagement der Ehrenamt­lichen - hier gibt es sogar neun aktive Männer - gehören sich für Fulland auch nach dem Selbstverständnis der Hospizbewegung. "Aber statt der zehn müssen wir 28 Prozent unserer Kosten aus Spenden und Eigenmitteln zuschießen. Der Förderverein hat letztes Jahr etwa 150000 zugebuttert." Nun sind die Abschreibungen für das 2007 eröffnete Haus nicht mehr zu de­cken, Anschaffungen oder eine Angebotsverbreiterung sind da illusorisch. Die Auslastung erhöhen ist bei erreichten 92 Prozent kaum möglich. "Wir nehmen an, dass die Krankenkassen die besondere Art des Hospizes nicht mehr akzeptieren. Das sei nicht nötig, das ginge auch anders…" sagt Gisbert Fulland: "So werden wir in die Mangelverwaltung getrieben." Wohlgemerkt: Mit den Leistungen des Lukas-Hospizes sind alle Kassen einverstanden. "Die Sachbearbeiter genehmigen bei uns generell alle Verschreibungen von Hospizpflege", berichtet Annelie Wallbaum. Das Problem ist nur: "Die Krankenkassen kommen ihrer gesetzlichen Finanzierungspflicht nicht mehr nach."

Qualität ist Ein und Alles

Wegen mauernder Krankenkassen die Qualität reduzieren? "Dann sind wir weg vom Fenster; dann ist das Signal der Hospizbewegung vergeigt", sagt Gisbert Fulland, der sich noch an jene traurigen Zeiten erinnert, als man Sterbende auf den Krankenhausstationen einfach ins Bad schob, bis ihr Kampf ausgestanden war. "Wir machen hier keine Sterbehilfe, sondern aktive Hilfe zum Leben bis zuletzt."

Die Qualität, das sind jene wertvollen Kleinigkeiten, die Hugo Heitfeld beschreibt. Dass Schmerzen nicht bekämpft, sondern schon vorsorglich vermieden werden - fein dosiert, nicht betäubend. Kein Patient muss Angst haben, keiner ist allein, jeder kann entscheiden bis zuletzt. Ärzte, Palliativmediziner, Psychologen und Seelsorger kommen Tag und Nacht, falls gewünscht. Auch Angehörige finden Unterstützung und Beistand. Qualität bedeutet in Herne, dass sie nach Tod und Beerdigung einen Anlaufpunkt haben - ganz niederschwellig im Trauercafé "Komm" - wo sie sich erinnern und ihre offen gebliebenen Fragen aussprechen können. Wo man ihnen zuhört und auch Antworten gibt.

Qualität heißt auch, dass Gäste, deren Handlungsspielraum vollkommen eingeschränkt ist, in ihren letzten Tagen noch einmal Wünsche, vielleicht gar Launen haben dürfen. Dass immer jemand da ist, der sich darum kümmert. Wie Annelie Wallbaum, die schnell noch einen Strauß Rosen für jenen Gast besorgte, dessen Zeit knapp war. Er hat damit gerade noch seiner Frau zum 80. Geburtstag gratuliert, hier, im Hospiz.

Weitere Informationen

  • Bundesweite Adressen von ambulanten und stationären Hospizdiensten sowie Palliativeinrichtungen und Infos zur Ausbildung von Hospizhelfern gibt es beim Deutschen Hospiz- und Palliativverband
  • Damit im Falle von Entscheidungs- und Einwilligungsunfähigkeit alles so geregelt wird,
    wie Sie es wünschen: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Autor/in:

  • Dr. Bernhard Seiterich
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 04/2011: caritas.de
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