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Caritas in NRW Sozial braucht digital

"Das trifft den Kern unserer Leistungen"

[Okt. 2019] - Nummern ziehen, in Warteschlangen geduldig auf den Aufruf warten – das soll am 1. Januar 2022 auf dem Amt Vergangenheit sein. Auf 280 Seiten sind die 570 Verwaltungsleistungen aufgelistet, die die Bürger künftig digital erledigen können sollen. Doch wo findet sich da die Caritas mit ihren Angeboten wieder?

Frau mit Sehbehinderung am PCDeutscher Caritasverband, Fotograf: Darius Ramazani

Rüdiger Dreier blättert durch die langen Listen mit spärlichen Erläuterungen und versucht, zu identifizieren, welche digitalen Dienstleistungen künftig die Arbeitsfelder des Caritasverbandes für die Stadt Münster betreffen. Der Erziehungsberater und Väter-Blogger besetzt die erste Stabsstelle Digitalisierung in einem örtlichen Verband. Je tiefer er sich einarbeitet, desto mehr Fragen wirft für ihn die Umsetzung des bereits im August 2017 beschlossenen, aber noch weithin unbekannten Onlinezugangsgesetzes (OZG) auf.

Wobei eine Frage schon "vom Gesetz überholt worden ist", sagt Dreier. Eigene Plattformen, auf denen die Dienste präsentiert werden und buchbar sind, waren eine Idee. Aber die würden durch das OZG künftig auf Bundes-, Landes- und regionalen Ebenen entstehen. Jetzt müsse es darum gehen, "Plattform-ready" zu werden. Wie, das wird derzeit in der "Expertengruppe Digitale Agenda im Deutschen Caritasverband" diskutiert, in der Dreier Mitglied ist.

Für die Suche nach Lösungen dort fehlt es nur am Notwendigsten: Informationen. Es gibt die gesetzlichen Vorgaben, den Zeitpunkt der Umsetzung und erste "Digitallabore" zu einzelnen Themenbereichen mit Vertretern der Ministerien, Länder und Kommunen. Doch es mangelt an offiziellen Hinweisen zur praktischen Anwendung. Dabei "betrifft das den Kern unserer Leistungen", ist Dreier klar.

Überall wo Geld fließt, stellen sich Fragen nach dem Zugang. Wie zum Beispiel müssen Eltern die Hilfen zur Erziehung künftig online beantragen? Wird es da eine Liste mit den Trägern geben, die sie vor Ort anbieten, und kann der Hilfesuchende sich einen aussuchen? Oder wird es nur um den Antrag gehen, und die Gewährung der Hilfe passiert weiterhin analog im Jugendamt? Das rührt für Dreier an die Frage, wie die Wunsch- und Wahlfreiheit künftig sichergestellt werden kann. Es müsse deshalb versucht werden, sich in die Diskussion zur Gestaltung der Plattformen auf allen Ebenen einzubringen, um hier auf die praktischen Aspekte der sozialen Arbeit hinweisen zu können.

Dreier treibt dabei auch die Sorge um, dass es einen Rückschritt geben könnte: "Digitalisierung heißt eigentlich: weg von den Silos." Sie könne die Vernetzung der Dienste befördern. Wenn aber im Zuge des OZG die Leistungen einzeln buch- und bearbeitbar würden, könnten die vielfältigen Anstrengungen zur fachübergreifenden Zusammenarbeit konterkariert werden.

Es werde zudem Fachbereiche geben, die gut auf übergreifenden Plattformen angeboten werden könnten, und andere, bei denen es schwierig werde, weil zum Beispiel die Finanzierung unterschiedlich sei. Werde die eine Hilfe von der Kommune finanziert, sei für eine andere Hilfe das Land zuständig, nennt Dreier ein Beispiel.

Unabhängig davon, wie die Plattformen nach dem OZG zugeschnitten und organisiert würden, müsse die Caritas an ihrer "Auffindbarkeit" arbeiten und für ihre Angebote zeitgemäßer werben. Derzeit seien viele Internetseiten der Verbände nicht nutzerfreundlich gestaltet. Die Caritas sei als "Gemischtwarenladen" breit aufgestellt, und zu dem einzelnen Dienst gebe es in der Regel nur eine Seite, deren Inhalt eher auf Fachleute und Verwaltungsmitarbeiter ausgerichtet sei. Da würden weder Emotionen noch Vertrauen geweckt und nicht die Fragen gestellt, die beispielsweise bei der Wahl einer Kita für Eltern relevant seien.

Hier müsse es gelingen, neben den OZG-Plattformen nicht nur auffindbar zu sein, sondern auch das Gefühl "von Mensch zu Mensch" zu vermitteln: "Wir sind für Sie da." Dafür sei es wichtig, Gesicht zu zeigen. Was übrigens auch für die Onlineberatung gelte, ergänzt Dreier.

Die Digitalisierung verändere die Arbeit, und damit stellten sich neue Fragen. Die künftige bundesweite Plattform für die Onlineberatung sei zweifelsohne gut: "Aber wie erfahren die Ratsuchenden davon?" Dafür müsse sowohl analog als auch digital geworben werden.

Twitter-Kontakt von Rüdiger Dreier: @ruedi3er

Informationen zum Onlinezugangsgesetz (OZG): www.it-planungsrat.de



Digitalisierung konkret

Wenn Sterne zu Sprüchen explodieren

Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren sitzen in einem Gemeinschaftsraum um zwei aneinander gestellte Tische. Mit einer Tover-Tafel wird auf die Tische die Projektion eines Laubhaufens geworfen.Ein Druck auf die Fernbedienung, und das Bild springt auf Herbstlaub um. Mit weiten Armbewegungen wischen es alle an die Seite. Wieder ein Klick, und es werden wandernde Sterne projiziert, die bei Berührung in Worte explodieren, aus denen sich nach und nach „Morgenstund hat Gold im Mund“ zusammensetzt.Harald Westbeld

Sozial braucht digital - so die Jahreskampagne 2019 der Caritas. In vielen Diensten und Einrichtungen halten digitale Werkzeuge und neue Techniken Einzug. Manches wird erst vorsichtig ausprobiert. Kriterium ist immer der Nutzen für die Anwender - wie bei den "Tover-Tafeln".

Langsam wandert der bunte Ball über den Tisch herüber zu dem alten Mann. Erst nur zögerlich tippt er auf die Tischkante, der Ball springt zurück. Ganz anders das Bild, als Mitbewohner dazukommen. Kurz angestupst, wandert das bunte Kugelbild munter zwischen ihnen hin und her. Die "Tover-Tafel" unter der Decke erkennt die Bewegungen und bringt Bewegung in die Gruppe. Der spezielle Beamer aus Holland weckt Erinnerungen und Gefühle, regt die demenzkranken Bewohner im Haus Waldfrieden der Caritas Ibbenbüren zu gemeinsamen Spielen an, und nie dauert es lange, bis ein bekanntes Volkslied dazu gesungen wird.

Die digitale Welt ist in die auf Demenzkranke spezialisierte Einrichtung vor anderthalb Jahren eingezogen. Nicht so spektakulär wie der kindlich schauende Pflegeroboter Pepper, aber wirksam, um Vergangenes hervorzuholen und miteinander Spaß zu haben. "Demenz muss nicht unglücklich sein bedeuten", sagt Betreuungsassistentin Gabi Thomann.

Die Möglichkeiten sind vielfältig, die diese Form der Digitalisierung in der Altenhilfe bietet. Noch größer sind sie beim Tablet, mit dem die alten Menschen ebenso wenig Berührungsängste haben. "Sie probieren einfach mal aus", sagt Gabi Thomanns Kollegin Christina Klostermann. Karaoke im Chor funktioniert ohne Zögern, und für die jüngeren Mitarbeiter hat es den Vorteil, dass sie den Text der althergebrachten Lieder mitlesen können, während den Bewohnern die Melodie genügt.

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Quelle: caritas-nrw.de
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