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Ausbildungspatenschaften für Jugendliche

Der Weg in Beruf und Arbeit ist nicht leicht. Spitzenleistung und lupenreine Lebensläufe sind gefragt. Von denen, die schon mit dem Hauptschulabschluss kämpfen, resigniert so mancher, ohne es überhaupt erst zu versuchen. Fast ein Drittel bricht eine begonnene Ausbildung wieder ab.

Jugendliche mit schwierigem Hintergrund haben kaum Chancen auf einen guten Berufsstart. "Wenn man sieht, wie manche zu Vorstellungsgesprächen kommen, da scheint zu Hause keiner zu sein, der sagt: Komm, zieh dir mal die besseren Schuhe und die Hose ohne Löcher an!", weiß Ina Helmes, Industriekauffrau in Grefrath. "Oder das Geld reicht nicht mal für Bewerbungsmappen. Wenn es schon an so banalen Dingen scheitert, das ist einfach tragisch!" Sie ist vor kurzem Patin geworden - allerdings nicht privat oder bei der Mafia, sondern Ausbildungspatin.
IN VIA hat, um Jugendlichen den so wichtigen Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern, 2009 an sieben Orten in Deutschland Ausbildungspatenschaften ins Leben gerufen. Dabei unterstützen Erwachsene Jugendliche ehrenamtlich beim Schritt von der Schule in die Ausbildung. Sie treffen sie regelmäßig, helfen bei Bewerbungen, vermitteln Kontakte und sprechen Mut zu. Sie geben Halt und sind einfach da, solange es nötig ist - meistens, bis sich die Jugendlichen an ihrem Ausbildungsplatz eingelebt haben.

Ohne Druck und ohne Eltern

In Grefrath am Niederrhein ist es Tamara Schubert, die als Geschäftsführerin von IN VIA Krefeld solche "Tandems" koordiniert. Im Netzwerkteam wird "gematcht" - man stellt passende Konstellationen von Pate und "Patenkind" zusammen. Am wichtigsten ist, dass Pate oder Patin den Beruf ausüben, den "ihr" Jugendlicher anstrebt, um mit den eigenen Erfahrungen optimal helfen zu können. "Meist bringen wir Jungs mit Männern, Mädchen mit Frauen zusammen. So entsteht schneller Vertrauen", erklärt Tamara Schubert die Vorauswahl. "Dann stellen wir die Tandems einander im Erstgespräch vor. Wenn die Chemie stimmt, gehen sie miteinander den Vertrag ein, der individuell variiert." Darin werden Themen, Ziele und der gewünschte Rhythmus der Treffen verbindlich festgehalten.
Ein gutes Tandem sind Atilla Tzion Moustafa, 19, und sein Pate Ralf Elias, 41. Der Junge mit türkisch-griechischer Herkunft besuchte zu Beginn der Patenschaft vor anderthalb Jahren noch die Hauptschule. Er hatte Sorge, keine Ausbildungsstelle zu bekommen, wollte seine Eltern nicht enttäuschen. Die wollten, dass er es einmal besser haben sollte. Selbst konnten sie ihm nicht viel helfen, da sie schlechter Deutsch sprechen als er. Ralf Elias erinnert sich: "Er wollte sofort, dass ich mit ihm Bewerbungsschreiben bearbeite." Der Glasermeister ist dem Wunsch gerne nachgekommen und hat mit Atilla "mehr Bewerbungen geschrieben als in meinem ganzen eigenen Berufsleben". Da er selbst ausgebildet hat, weiß er genau, worauf es kleinen Handwerksbetrieben ankommt, und kann wertvolle Tipps geben.
Tipps, die sein junger Partner gerne annimmt, denn - das ist ein großer Pluspunkt des Programms - Außenstehende gehen viel entspannter mit dem Werde- gang der jungen Menschen um. "Mit ihm spreche ich lieber darüber als mit meinen Eltern", sagt der 19-Jährige. "Man ist nicht so emotional eingebunden", findet Ralf Elias. "Familienmitglieder üben automatisch einen ganz anderen Druck aus." Die Zusammenarbeit der beiden wurde schon von Erfolg gekrönt: Seit Sommer 2010 ist Atilla in Ausbildung. Sie sehen sich jetzt nicht mehr wöchentlich, halten die Patenschaft aber noch aufrecht. "Ich glaube, auch in 20 Jahren werden wir noch ein freundschaftliches Verhältnis haben", meint Ralf Elias, "ich weiß, ich habe ihm geholfen bei einem wichtigen Schritt ins eigenständige Leben, das ist schön!"

Fein dosieren beim Vorstellen

Dass man mit einer Patenschaft besser lernt, Eigenverantwortung zu übernehmen, als bei den Eltern, bestätigt auch Vincent Huft. "Wenn ich mit einem Paten einen Kontrakt habe, bin ich bei Absprachen verbindlicher." Der 20-Jährige macht bald sein Fachabitur auf der Höheren Handelsschule, drückt sich gewählt aus und ist sehr zielstrebig: "Meine Interessen liegen definitiv im kaufmännischen Bereich. Groß- und Außenhandel oder Industrie, ruhig auch deutschlandweit." Motivationshilfe oder ein korrektes Bewerbungsschreiben sind nicht seine Anliegen. Doch auch er sucht einen Ausbildungsplatz und wünscht sich Unterstützung. Ein männliches Vorbild braucht er nicht mehr, und so ist Ina Helmes seine Patin geworden. Mit ihren 25 Jahren ist sie nur wenig älter als er und kann sich gut an ihre eigene Bewerbungsphase erinnern. "Ich weiß noch, wie man zu den Gesprächen hinfährt und Geld ausgibt für Mappen... und dann wieder nichts, das ist so demotivierend. Wenn man dann jemanden hat, der sagt: Hey, ich habe das vor ein paar Jahren genauso erlebt, und es kann trotzdem klappen, das ist gut."
Die beiden haben sich auf vorwiegenden E- Mail-Austausch verständigt. Denn Vincent könnte von Inas beruflichen Kontakten profitieren - so versucht sie, Ansprechpartner, Tipps und Adressen für ihn jenseits der öffentlichen Jobbörsen zu finden. Zur Not auch ein gutes Praktikum als "Plan B". "Bei Vincent macht es Spaß, dass er richtig engagiert ist", so Ina Helmes. "Was ich ihm schicke, interessiert ihn auch, und vielleicht ist es irgendwann das kleine Fitzelchen, das den Ausschlag gibt." Das hofft Vincent auch. Obwohl die Patenschaft noch nicht lange besteht und das Ziel noch nicht erreicht ist, konnte er schon davon profitieren. "Wir haben mit dem Personalleiter von Johnson Controls, wo Ina arbeitet, ein Vorstellungsgespräch simuliert. Da konnte ich mir schon zahlreiche Tipps einholen. Ich habe mir gesagt, das kann mich nur weiterbringen", so Vincent Huft. "Bei einem normalen Vorstellungsgespräch sagen einem die Leute ja nicht, was nicht so gut ankam." So lernte er, dass er sein Ziel deutlicher macht, wenn er nicht allzu positiv von Zivi-Zeit, Aushilfs- und Ferienjobs erzählt. "Dass ich den roten Faden klarer in den Vordergrund stelle, das werde ich bestimmt beachten!"
Das Projekt ist eigentlich für niedriger qualifizierte Jugendliche gedacht, die durch Armut oder Migrationshintergrund benachteiligt sind, aber, so Tamara Schubert: "Auch Abiturienten brauchen Unterstützung! Bei uns sind alle Jugendlichen gleichgestellt." Zum Glück interessieren sich viele Grefrather für das Ehrenamt als Pate.
Jugendliche sollten, um eine Patenschaft einzugehen, ausbildungsreif sein. Sonst ist es besser, erst mal das Berufsgrundschuljahr/Berufsvorbereitungsjahr zu besuchen. Die Berufsberatung, die dem Hintergrund-Netzwerk angehört, hilft hier weiter.

Autor/in:

  • Susanne Erbach
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 03/2011: caritas.de
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