Führen muss man wollen - wie 26 Mitarbeitende aus der Caritas im Bistum Aachen
26 Teilnehmende erhielten im Kardinal-Schulte-Haus Zertifikate, Präsente und Zuspruch. Das Bildungshaus des Erzbistums Köln war immer wieder Ort ihrer eineinhalbjährigen Fortbildung. Diesen guten und schönen Rahmen empfanden die Frauen und Männer wie die Förderung selbst als Wertschätzung, wie sie bei der Abschlussveranstaltung betonten.
Mit der Übergabe der Zertifikate endete für 26 angehende Führungskräfte der verbandlichen Caritas in Aachen die fünfte Auflage der Weiterbildung "In Führung gehen" im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg.Thomas Hohenschue
Dirk Hucko, Vorstand des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.V. und Sprecher der Steuerungsgruppe der Weiterbildung, würdigte stellvertretend für alle Kooperationspartner das Engagement der angehenden Führungskräfte und ihrer Mentorinnen und Mentoren. Er sprach die Hoffnung aus, dass die geschlossenen Kontakte als Netzwerk der verbandlichen Caritas fortbestehen. Alle Beteiligten hätten dafür viel investiert.
Mut haben, neue Wege zu gehen
Stephanie Feder, Trainerin und Beraterin, entfaltete einige Gedanken entlang eines Satzes von Hilde Domin: "Fürchte Dich nicht, es blüht hinter uns her." An vielen Stellen gehe es bei Führung darum, Mut zu haben (neue) Wege zu gehen. Damit gehe auch einher, sich seinen Ängsten zu stellen und diese zu überwinden. Mark Brülls vom Diözesancaritasverband ermutigte die frisch zertifizierten Teilnehmenden in ihren Leitungsrollen zu Unsicherheit, Fehlbarkeit, Entscheidungen und Freude, Leichtigkeit und Spaß. "Führen muss man wollen", sagte er.
Die nächste Auflage von "In Führung gehen" startet im Mai 2026. Infos und Anmeldungen dazu bei Miriam Aldenhoven vom Diözesancaritasverband Aachen (maldenhoven@caritas-ac.de).
Autor: Thomas Hohenschue