WORLD:LAB – 17 Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung
1. Woher kam die Idee? Und was ist das Ziel?
17 Wochen, 17 Workshops zu 17 Zielen zur Nachhaltigen Entwicklung - das war das ambitionierte Ziel der Jugendkunstschule im Jahr 2020. Dass eine Pandemie uns einen Strich durch die Rechnung machen würde, konnte in der Planungsphase noch niemand ahnen.
Die Liste der Kooperationspartner*innen war bereits prall gefüllt, ein neues Netzwerk aus Organisationen, Initiativen, Verbänden und Akteur*innen der Zivilgesellschaft entstanden. Die Idee dahinter: Jede*r Kooperationspartner*in übernimmt jeweils einen einwöchigen Workshop zu einem der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und Künstler*innen der Jugendkunstschule entwickeln mit den Teilnehmenden Lösungen und Ideen. Hierfür stand das Kreativhaus im Moltkepark zur Verfügung, wo sich die Teilnehmenden zum Beginn einer jeden Woche thematisch und mit Unterstützung der jeweiligen Kooperationpartner*innen in eines der Nachhaltigkeistziele einarbeiten konnten. In den folgenden Tagen hatten sie dann die Möglichkeit, sich künstlerisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, zu reflektieren und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ziel war das spielerische Erschaffen eines nachhaltigen Verständnisses der Kinder und Jugendlichen.
2. Was waren die Anläufe nach dem ersten Gedanken? Wie sah die Konzeptplanung aus?
3. Wer ist Adressat und wie wird die Zielgruppe involviert?
Das Projekt richtete sich an Kinder und Jugendliche, die mit Hilfe der verschiedenen Workshops in das Projekt integriert wurden.
4. Welchen Bedarf spricht es an? (Stichwort Sozialraumanalyse)
Im Projekt konnten Kinde rund Jugendliche ebenso wie junge Erwachsene sich mit den Themen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Hierbei lag der Fokus auf den 17 SDGs und der Reflexion der eigenen Rolle in der Gesellschaft. "Was kann ich selbst dazu beitragen, damit ein gutes Leben gelingen kann?" oder "Was ist dazu notwendig?" Waren nur eine der Fragestellungen.
5. Welche Rolle spielen die Initiatoren bzw. wer soll dauerhaft "Akteur" sein? (Stichwort Verselbständigung)
6. Wie wurde das Projekt finanziert?
Das Projekt wurde durch KJFP Mittel finanziert.
7. Welche anderen Akteure/Professionen/Kompetenzen wurden wie ins Boot geholt?
Das Projekt vereinte Akteur*innen aus Kirche und Zivilgesellschaft ebenso wie kommunale Einrichtungen und freie Initiativen. Sie alle brachten ihre Kompetenzen aus ihren eigenen Fachbereichen in das Projekt ein. Mit dabei waren unter anderem: Ernährungsrat Aachen, Fachbereich Umwelt/Stadt Aachen, Partnerschaft Aachen-Kapstadt, Frauennetzwerk in der StädteRegion Aachen, Students for Future, Maria-Montessori-Gesamtschule, CAJ/Nell-Breuning-Haus, VHS, Neven-Subotic-Stiftung, Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, 4. Aachener Gesamtschule u.v.m.
8. Was waren hinderliche Bedingungen? Wie wurde damit umgegangen?
Aufgrund der pandemischen Lage konnte das Projekt nicht in vollem Umfang durchgeführt werden.
9. Welche Ressourcen wurden genutzt?
10. Was waren die Erfolgsfaktoren?
Öffentliche/soziale Umgebung im Moltkepark, Offener Dialog mit Teilnehmer*innen, Kreative Umsetzung
11. Weitere Informationen (Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, u.Ä.)
https://www.bleiberger.de/worldlab-17-ziele-zur-nachhaltigen-entwicklung/