Caritas der Gemeinde
1. Woher kam die Idee? Und was ist das Ziel?
Die Idee wurde aus bisherigen Erfahrungen aus der Gemeindecaritas geboren. Ziel war es, niedrigschwellige Hilfezugänge für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen zu schaffen, sowie die vorhandenen Ressourcen im Sozialraum einer GdG zu erkunden und zu nutzen. Außerdem sollten die ehrenamtlich Engagierten vor Ort durch professionell unterstützt werden.
2. Was waren die Anläufe nach dem ersten Gedanken? Wie sah die Konzeptplanung aus?
3. Wer ist Adressat und wie wird die Zielgruppe involviert?
Adressaten waren gleichermaßen die Gemeinschaften der Gemeinden sowie die Menschen, die im jeweiligen Sozialraum leben. Es gab Einzelgespräche, "Nachbarschaftsabende", Interessensgruppe, etc. durch die die Menschen einbezogen werden konnten. Dabei hatte die persönliche, aufsuchende Beziehungsarbeit durch die Projektmitarbeiter_innen und "ein Gesicht zu zeigen" am meisten Wirkung.
4. Welchen Bedarf spricht es an? (Stichwort Sozialraumanalyse)
5. Welche Rolle spielen die Initiatoren bzw. wer soll dauerhaft "Akteur" sein? (Stichwort Verselbständigung)
Die Menschen, die in den Sozialräumen leben
6. Wie wurde das Projekt finanziert?
Es wurden 2 Projektmitarbeiter_innen mit je 50% für 3 Jahre aus Eigenmitteln des Caritasverbandes für das Bistum Aachen e.V. finanziert.
7. Welche anderen Akteure/Professionen/Kompetenzen wurden wie ins Boot geholt?
8. Was waren hinderliche Bedingungen? Wie wurde damit umgegangen?
Das strukturelle und hierarchische Denken in der Kirche war hinderlich - gegenseitige Unterstützung und auch sehr kleine Fortschritte zu würdigen, war hilfreich.
9. Welche Ressourcen wurden genutzt?
10. Was waren die Erfolgsfaktoren?
Die Arbeit in multiprofessionellen Teams (Pastoral & Sozialarbeit), Sozialraumarbeit, Netzwerken
11. Weitere Informationen (Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, u.Ä.)