INHALT
Die Fortbildung bietet eine umfassende Einführung in die Thematik von Trauma und kultureller Sensibilität in der caritativen Arbeit. Konkret wird folgenden Fragen auf den Grund gegangen:
- Was ist ein Trauma, und wie äußert es sich?
- Wie unterscheiden sich verschiedene Traumata voneinander?
- Was sind die besonderen Herausforderungen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen?
- Was versteht man unter kultur- und religionssensiblem Arbeiten?
- Wie gehe ich mit Sprach- und Kulturbarrieren um?
- Worauf muss ich achten, wenn ich mit Dolmetscherinnen und Dolmetschern arbeite ("Arbeit zu dritt")?
- Was macht das Erlebte mit mir, und wie schütze ich mich angemessen?
- Welche konkreten Hilfestellungen gibt es im Umgang mit traumatisierten Menschen?
- Was versteht man unter der "Kompetenz der Kompetenzlosigkeit"?
ZIELE
Sie lernen verschiedene Formen und Verläufe von Trauma- und Fluchterfahrungen kennen, deren Einfluss auf das Erleben der Betroffenen und die Besonderheiten, die sich daraus für unsere Arbeit ergeben. Es werden theoretisches Wissen, praktische Fertigkeiten und hilfreiche praxisorientierte Haltungen vermittelt und dargestellt, wie durch eine verbesserte transkulturelle Kompetenz Schwierigkeiten und Missverständnisse in der Arbeit mit zugewanderten und geflüchteten Menschen aufgelöst werden können. Sie lernen die "Arbeit zu dritt" kennen.
HINWEIS
Dieser Kurs ist als Vertiefungsschulung gemäß § 9 Satz 7 der Präventionsordnung des Bistums Aachen anerkannt.
Zielgruppe
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Max. Teilnehmerzahl
12
Kosten
130,00 Euro
Veranstaltungsnummer
25-4.02