INHALT
"Konflikte sind der tragische Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse."
(Marshall B. Rosenberg)
Vielleicht kennen Sie die folgenden Gedanken: Warum schafft er/sie es immer wieder, mich so aus der Fassung zu bringen? Wieso verhalte ich mich wieder so, wie ich es nicht will?
Unsere Wahrnehmung ist subjektiv und ihre Interpretation fehleranfällig, wodurch im besten Fall Missverständnisse und im schlimmsten Fall Konflikte ausgelöst werden. Stress ist die Folge, was wiederum den Fokus der Wahrnehmung verengt, weitere Fehlinterpretationen sind vorprogrammiert. Es beginnt eine Abwärtsspirale entgegen der achtsamen, wertschätzenden Kommunikation miteinander. Durch die Bewusstwerdung der Realitätskonstruktion mit der Verknüpfung des Menschenbildes und der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation wird eine aufrichtige empathische Kommunikation ermöglicht.
- Was ist denn wirklich passiert? Beobachtung versus Bewertung
- Wie fühle ich? Was fühlst du? Gefühl versus Pseudogefühl
- Was brauche ich? Was brauchst du? Bedürfnis versus Strategie
- Ein Nein zu einer Sache ist ein Ja zu einer anderen Sache! Bitten versus Forderungen
ZIELE
- In der zweitägigen Fortbildung werden durch viele methodisch abwechslungsreiche Übungen zuvor besprochene Theorieinhalte praktisch umgesetzt.
- Sie lernen die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation kennen und üben einen achtsamen Umgang mit sich selbst und der Umwelt in Konfliktsituationen ein.
HINWEIS
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, Aachen
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe sowie Kindertagesstätten, Interessierte
Max. Teilnehmerzahl
16
Kosten
220,00 Euro
Veranstaltungsnummer
22-7.13