INHALT
Institutionelle Diskriminierung ist Teil der Lebensrealität vieler Menschen, oftmals aber insbesondere von Menschen mit Fluchthintergrund. Wie aber wirkt sie, und welche Strategien können dagegen entwickelt werden? Welche besondere Rolle kommt dem Ehrenamt in diesem Zusammenhang zu? Wie kann ein gesellschaftskritisches, menschenrechtsorientiertes Ehrenamt aussehen? Welches Wissen zu Rassismus, "Helferinnen-/Helfersyndrom" und Emanzipationsprozessen ist für die Beziehungsgestaltung zwischen Ehrenamtlichen und Geflüchteten wichtig?
Der Impulsworkshop gibt einen Einblick in die Thematik und lädt zum Weiterdenken ein.
ZIELE
- Sie erlangen Wissen über gesellschaftspolitische Zusammenhänge sowie die eigene Position und Rolle innerhalb diskriminierender Strukturen.
- Sie entwickeln Ideen für ehrenamtliches Engagement auf Augenhöhe.
HINWEIS
Dieser Kurs ist als Vertiefungsschulung gemäß § 9 Satz 7 der Präventionsordnung des Bistums Aachen anerkannt.
Zielgruppe
Ehrenamtskoordinatorinnen und -koordinatoren, Fachkräfte aus der Arbeit mit Geflüchteten und migrantisierten Menschen
Max. Teilnehmerzahl
12
Kosten
125,00 Euro
Veranstaltungsnummer
25-9.01